TAIPEI / LONDON (IT BOLTWISE) – Synology hat angekündigt, die Beschränkungen für die Verwendung von SSDs in seinen Plus-NAS-Modellen zu lockern. Dies ermöglicht Nutzern mehr Flexibilität bei der Auswahl von Datenträgern, während die Einschränkungen für HDDs bestehen bleiben. Diese Entscheidung könnte die Attraktivität der Plus-Serie für Unternehmen und Privatanwender gleichermaßen erhöhen.

Synology, ein führender Anbieter von Netzwerkspeicherlösungen, hat kürzlich eine bedeutende Änderung in seiner Produktpolitik angekündigt. Mit dem neuesten Update des DiskStation Managers (DSM) auf Version 7.3 wird die bisherige Beschränkung für SATA-SSDs in den Plus-NAS-Modellen aufgehoben. Nutzer können nun beliebige 2,5-Zoll-SATA-SSDs verwenden, um Speicherpools zu erstellen, was eine erhebliche Flexibilitätssteigerung darstellt.
Diese Änderung betrifft jedoch nicht alle Arten von Laufwerken. Während SATA-SSDs nun freier eingesetzt werden können, bleiben die Beschränkungen für HDDs bestehen. Synology begründet dies mit der mechanischen Komplexität von Festplatten, die einen stärkeren Einfluss auf die Gesamtleistung und Zuverlässigkeit des Systems haben. Daher müssen alle kompatiblen HDDs die strengen Standards von Synology erfüllen, um eine gleichbleibende Systemleistung sicherzustellen.
In den Kompatibilitätslisten von Synology sind weiterhin nur Laufwerke aufgeführt, die unter der eigenen Marke verkauft werden. Dies betrifft sowohl HDDs als auch M.2-SSDs. Das Unternehmen betont, dass das Validierungsprogramm für Festplatten und M.2-SSDs von Drittherstellern fortgesetzt wird. Derzeit sind weltweit nur noch die Hersteller Seagate, Western Digital und Toshiba für HDDs zugelassen, während es bei SSDs eine Vielzahl etablierter Anbieter gibt.
Die Entscheidung, die Beschränkungen für SATA-SSDs zu lockern, könnte Synology helfen, seine Marktposition zu stärken. Die Möglichkeit, kostengünstigere oder leistungsfähigere SSDs von Drittanbietern zu verwenden, macht die Plus-NAS-Modelle attraktiver für Unternehmen und Privatanwender, die auf flexible und skalierbare Speicherlösungen angewiesen sind. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die anhaltenden Einschränkungen für HDDs auf die Kundenzufriedenheit auswirken werden.

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