FLORIDA / TEXAS / ARKANSAS / MARYLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA wurden erstmals seit 20 Jahren wieder lokale Malaria-Fälle gemeldet. Zehn Fälle in vier Bundesstaaten werfen Fragen zur Sicherheit und den Auswirkungen des Klimawandels auf. Experten betonen die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und Präventionsmaßnahmen.

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In den Vereinigten Staaten wurden erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder lokale Malaria-Fälle registriert. Ein kürzlich in JAMA Network Open veröffentlichter Bericht beschreibt zehn Fälle, die zwischen Mai und September 2023 in Florida, Texas, Arkansas und Maryland auftraten. Diese unerwarteten Fälle werfen ein Schlaglicht auf die potenziellen Risiken, die durch den Klimawandel und die zunehmende Mobilität der Bevölkerung entstehen.

Malaria, eine durch Plasmodium-Parasiten verursachte Krankheit, wurde in den USA 1951 offiziell eliminiert. Dennoch gibt es immer noch Anopheles-Mückenarten, die als Vektoren fungieren können. Die jüngsten Fälle, die in Florida, Texas, Arkansas und Maryland auftraten, zeigen, dass trotz der Eliminierung der Krankheit in den USA weiterhin Vorsicht geboten ist. Die Autoren der Studie betonen, dass die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Etablierung von Malaria in den USA zwar gering ist, die Fälle jedoch die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit unterstreichen.

Von den zehn Patienten, die an lokal übertragener Malaria erkrankten, lebten sieben in einem Umkreis von vier Meilen in Sarasota County, Florida. Diese Patienten erkrankten zwischen Mai und Juli 2023. Die anderen drei Fälle wurden in Cameron County, Texas, der National Capital Region, Maryland, und Saline County, Arkansas, festgestellt. Alle Patienten erhielten eine antimalarische Behandlung und erholten sich vollständig. Keiner der Patienten hatte in den letzten zwei Jahren das Land verlassen oder eine Bluttransfusion, Organtransplantation oder Tätowierung erhalten.

Die genetische Analyse der Malariaerreger zeigte, dass die in Florida infizierten Patienten denselben Plasmodium vivax-Stamm aufwiesen, während die Fälle in Texas und Arkansas genetisch unterschiedlich waren. Der Fall in Maryland wurde durch Plasmodium falciparum verursacht, mit genetischen Signaturen, die auf afrikanische Parasiten hindeuten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Reisen und Bevölkerungsbewegungen aus malaria-endemischen Regionen als potenzielle Risikofaktoren.

Die CDC und lokale Gesundheitsbehörden reagierten mit gezielten Maßnahmen, darunter Insektizidsprühungen und die Verteilung von Moskitonetzen. Die Forscher betonen die Notwendigkeit, Reisende über die Bedeutung der Malariaprophylaxe aufzuklären und die Forschung zu Anopheles-Populationen in den USA zu intensivieren. Die steigenden Temperaturen und die Zunahme importierter Malariafälle könnten das Risiko lokaler Übertragungen weiter erhöhen.

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Malaria-Risiko in den USA: Lokale Übertragungen nach 20 Jahren
Malaria-Risiko in den USA: Lokale Übertragungen nach 20 Jahren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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