ODESSA / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Schwarzmeerregion Odessa kam es zu neuen russischen Drohnenangriffen, die mindestens fünf Verletzte und mehrere Brände verursachten. Trotz der erfolgreichen Abwehr vieler Drohnen durch die Flugabwehr wurden zivile und infrastrukturelle Schäden gemeldet. Besonders betroffen ist die Hafeninfrastruktur, wo Container mit Holzpellets und Speiseöl in Brand gerieten.

In der Schwarzmeerregion Odessa hat ein erneuter russischer Drohnenangriff zu erheblichen Schäden geführt. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden mindestens fünf Menschen verletzt und mehrere größere Brände entfacht. Der Militärgouverneur des Gebiets Odessa, Oleh Kiper, berichtete über Telegram, dass die meisten feindlichen Drohnen von der Flugabwehr abgefangen wurden, dennoch kam es zu Schäden an zivilen Objekten sowie an der Energie- und Hafeninfrastruktur.
Besonders betroffen war der Hafen von Odessa, wo Container mit Holzpellets und Speiseöl in Flammen aufgingen. Die Angriffe führten zudem zu einem Stromausfall bei etwa 30.000 Kunden. Die Hafenstadt Odessa zählt zu den am häufigsten angegriffenen Zielen in der Ukraine, die seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen die russische Invasion kämpft.
Auch Russland meldete neue Angriffe auf sein Territorium. In der Stadt Kotowo im Gebiet Wolgograd war eine Gasaufbereitungsanlage Ziel ukrainischer Drohnenangriffe. Dabei kam es zu Bränden auf dem Gelände des Konzerns Lukoil. Der Gouverneur Andrej Botscharow erklärte, dass ein Feuer durch Teile abgeschossener Drohnen in einem Energieobjekt ausgebrochen sei, ohne jedoch weitere Details zu nennen.
Die Ukraine zielt in ihrem Abwehrkampf immer wieder auf russische Infrastruktur, um die Militärlogistik des Nachbarlandes zu schwächen. Die häufigen Angriffe auf Treibstofflager und Öl- sowie Gasverarbeitungsbetriebe haben zu einem Defizit an russischen Tankstellen geführt. Infolgedessen hat die russische Regierung das Exportverbot für Diesel und Benzin bis Jahresende verlängert.

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