NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street erlebte nach einem anfänglichen Höhenflug einen Rückschlag, da der anhaltende Haushaltsstreit in Washington und die vorsichtigen Äußerungen der US-Notenbank die Märkte belasteten. Der Goldpreis fiel unter die Marke von 4.000 Dollar, während die Ölpreise ebenfalls nachgaben.

Die Wall Street erlebte nach einem anfänglichen Höhenflug einen Rückschlag, da der anhaltende Haushaltsstreit in Washington und die vorsichtigen Äußerungen der US-Notenbank die Märkte belasteten. Der Goldpreis fiel unter die Marke von 4.000 Dollar, während die Ölpreise ebenfalls nachgaben. Der Dow-Jones-Index verlor 0,5 Prozent, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite um 0,3 bzw. 0,1 Prozent fielen.
Die US-Notenbank, vertreten durch Gouverneur Michael Barr, mahnte zur Vorsicht bei weiteren Zinsschritten. Nach der Zinssenkung im September sollte die Fed laut Barr weitere Anpassungen ihrer Geldpolitik mit Bedacht vornehmen. Diese Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik führte zu Zurückhaltung bei den Investoren, was sich in den fallenden Kursen widerspiegelte.
Der Goldpreis, der kürzlich ein Rekordhoch von 4.061 Dollar je Feinunze erreicht hatte, fiel um 1,6 Prozent auf 3.975 Dollar. Analysten der Saxo Bank sprachen von einer technisch überkauften Situation. Trotz des Rückgangs bleibt Gold durch die Flucht in sichere Häfen aufgrund der Aussicht auf weitere US-Zinssenkungen und wegen Käufen von Zentralbanken gut unterstützt.
Auch die Ölpreise gaben nach, da die geopolitischen Risiken im Nahen Osten nachließen und die US-Rohölbestände stiegen. Die Notierungen für Brent und WTI fielen um jeweils 1,6 Prozent. Die unmittelbare Auswirkung des Abkommens zwischen Israel und der Hamas war eine Verringerung der Befürchtungen einer regionalen Eskalation, die die Energieversorgung stören könnte.
In der Technologiewelt verzeichnete Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) ein deutliches Umsatzplus, was auf die anhaltend robuste Nachfrage nach KI- und HPC-bezogenen Produkten zurückzuführen ist. Nvidia und Apple profitierten von dieser Entwicklung, wobei Nvidia um 1,8 Prozent zulegte, während Apple um 1,6 Prozent nachgab.

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