PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die chinesische Regierung hat eine Untersuchung gegen den US-Chiphersteller Qualcomm eingeleitet. Diese Maßnahme erfolgt im Kontext des anhaltenden Handelsstreits zwischen den USA und China und könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Chipindustrie haben. Die Übernahme der israelischen Firma Autotalks durch Qualcomm steht im Mittelpunkt der Untersuchung, da mögliche Verstöße gegen das Anti-Monopolgesetz vermutet werden.

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Die chinesische Regierung hat eine Untersuchung gegen den US-amerikanischen Chiphersteller Qualcomm eingeleitet. Diese Maßnahme ist Teil des anhaltenden Handelsstreits zwischen den USA und China, der sich zunehmend auf die Technologiebranche auswirkt. Im Zentrum der Untersuchung steht die Übernahme der israelischen Halbleiterfirma Autotalks durch Qualcomm, die möglicherweise gegen das chinesische Anti-Monopolgesetz verstößt.

Qualcomm, ein führender Anbieter von Chips für Mobilfunkgeräte, hatte im Juni die Übernahme von Autotalks bekannt gegeben. Diese Firma ist auf die Kommunikation zwischen Fahrzeugen spezialisiert, ein Bereich, der in der Automobilindustrie immer wichtiger wird. Die Untersuchung durch die chinesischen Marktregulierer erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, da sich die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China weiter verschärfen.

Die Entscheidung Pekings, die Übernahme zu prüfen, könnte als Versuch gewertet werden, die eigene Verhandlungsposition im Handelsstreit zu stärken. Kurz vor der Ankündigung der Untersuchung hatte China bereits zusätzliche Hafengebühren für Handelsschiffe eingeführt, die in den USA gebaut wurden oder unter US-Flagge fahren. Diese Maßnahmen spiegeln ähnliche US-Maßnahmen wider, die gegen chinesische Handelsschiffe ergriffen wurden.

Darüber hinaus hat China Exportkontrollen für seltene Erden verschärft, die für die Herstellung vieler Hightech-Produkte unerlässlich sind. Diese Maßnahmen betreffen nicht nur US-amerikanische, sondern auch europäische Unternehmen, die auf diese Rohstoffe angewiesen sind. Die EU-Handelskammer in China hat ihre Besorgnis über die Auswirkungen auf die globalen Lieferketten geäußert und betont, dass die Genehmigung ausstehender Exportlizenzen für europäische Firmen von größter Bedeutung sei.

Die Untersuchung gegen Qualcomm könnte weitreichende Folgen für die globale Chipindustrie haben. Experten warnen, dass solche Maßnahmen die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt weiter verschärfen und die Unsicherheit auf den Märkten erhöhen könnten. Die Entwicklungen werden genau beobachtet, insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Rande des Apec-Gipfels in Südkorea.

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Chinas Untersuchung gegen Qualcomm: Handelsstreit eskaliert
Chinas Untersuchung gegen Qualcomm: Handelsstreit eskaliert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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