PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die chinesische Marktaufsichtsbehörde hat eine Kartelluntersuchung gegen QUALCOMM eingeleitet. Der Vorwurf: Die Übernahme des israelischen Unternehmens Autotalks wurde nicht ordnungsgemäß angemeldet. Diese Technologie ist entscheidend für die Zukunft des vernetzten Fahrens und der autonomen Mobilität. Die Aktien von QUALCOMM reagierten im vorbörslichen Handel mit einem Rückgang von 2,86 Prozent.

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Die chinesische Marktaufsichtsbehörde hat eine umfassende Kartelluntersuchung gegen den US-amerikanischen Halbleiterhersteller QUALCOMM eingeleitet. Im Mittelpunkt steht der Vorwurf, dass QUALCOMM die Übernahme des israelischen Unternehmens Autotalks nicht ordnungsgemäß angemeldet hat. Diese Akquisition ist von besonderer Bedeutung, da Autotalks als Pionier im Bereich der V2X-Technologie (Vehicle-to-Everything) gilt, die eine Schlüsselrolle im Bereich des vernetzten Fahrens und der autonomen Mobilität spielt.

Die V2X-Technologie ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen, der Infrastruktur und anderen Verkehrsteilnehmern. Diese Technologie ist entscheidend für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Entwicklung autonomer Fahrzeuge. Durch die Integration der V2X-Chipsets von Autotalks in das Snapdragon Digital Chassis von QUALCOMM soll ein umfassendes Ökosystem für vernetzte Mobilität geschaffen werden. Diese strategische Übernahme könnte QUALCOMM an die Spitze eines milliardenschweren Marktes katapultieren, der für alle Fahrzeughersteller von Interesse ist.

Die Übernahme von Autotalks wurde bereits 2023 angekündigt, verzögerte sich jedoch aufgrund umfangreicher regulatorischer Überprüfungen in den USA und Europa um etwa zwei Jahre. Nun kommt neuer regulatorischer Gegenwind aus China, der die Transaktion weiter erschweren könnte. Die chinesische Marktaufsichtsbehörde betont, dass die Untersuchung in Übereinstimmung mit dem chinesischen Kartellrecht eingeleitet wurde, da der Verdacht besteht, dass die Übernahme eine Konzentration von Unternehmen darstellt, die im Voraus hätte angemeldet werden müssen.

Die Reaktion der Märkte auf diese Nachricht war unmittelbar. Im vorbörslichen Handel sanken die Aktien von QUALCOMM an der NASDAQ um 2,86 Prozent auf 160,92 US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt, wie sensibel die Märkte auf regulatorische Eingriffe reagieren, insbesondere wenn es um strategisch wichtige Technologien geht. Experten sehen in der Untersuchung einen weiteren Beleg für die zunehmende regulatorische Kontrolle Chinas über ausländische Unternehmen, die in den chinesischen Markt eintreten oder dort expandieren wollen.

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Chinas Kartelluntersuchung gegen QUALCOMM: Auswirkungen auf die Technologiebranche
Chinas Kartelluntersuchung gegen QUALCOMM: Auswirkungen auf die Technologiebranche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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