CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Das iPhone 4, einst als technisches Meisterwerk gefeiert, geriet schnell in die Schlagzeilen, als Nutzer über Empfangsprobleme klagten. Steve Jobs’ Reaktion auf das sogenannte ‘Antennagate’ bleibt bis heute legendär.

Die Einführung des iPhone 4 im Jahr 2010 war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte von Apple. Doch was als triumphale Präsentation begann, entwickelte sich schnell zu einem PR-Albtraum, der als ‘Antennagate’ bekannt wurde. Steve Jobs, der charismatische Mitbegründer von Apple, war bekannt für seine fesselnden Produktpräsentationen, doch diesmal stand er vor einer besonderen Herausforderung.
Das iPhone 4 war das erste Modell mit einem Edelstahlrahmen, der gleichzeitig als Antenne diente. Diese Designentscheidung, getroffen unter der Leitung von Jony Ive, führte jedoch zu unerwarteten Problemen. Nutzer berichteten von Signalverlusten, wenn sie das Gerät auf eine bestimmte Weise hielten. Dies führte zu einer Welle von Beschwerden und Medienberichten, die den Ruf des neuen iPhones gefährdeten.
Steve Jobs reagierte auf die Kritik mit einer Mischung aus Humor und Pragmatismus. Auf eine E-Mail-Anfrage von Arstechnica antwortete er lapidar, man solle das Telefon einfach anders halten. Diese Aussage wurde schnell zum Symbol für Apples Umgang mit der Situation. Doch die Medienpräsenz des Problems zwang Apple schließlich dazu, eine offizielle Stellungnahme abzugeben und eine Softwarelösung zu präsentieren, die die Signalstärkeanzeige korrigierte.
Trotz der Kontroversen blieb das iPhone 4 ein Verkaufsschlager. Die meisten Kunden hielten an ihrem Gerät fest, und nur ein kleiner Prozentsatz machte von der Rückgabemöglichkeit Gebrauch. Apple bot zudem kostenlose Schutzhüllen an, um das Problem zu mildern. Der Vorfall zeigte jedoch, wie wichtig es ist, Design und Funktionalität in Einklang zu bringen, und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Tech-Industrie.


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