LONDON (IT BOLTWISE) – Fortra hat die Ergebnisse seiner Untersuchung zu CVE-2025-10035 veröffentlicht, einer kritischen Sicherheitslücke in GoAnywhere Managed File Transfer, die seit dem 11. September 2025 aktiv ausgenutzt wird. Die Sicherheitslücke betrifft Kunden, deren Admin-Konsole öffentlich zugänglich ist, und wurde von der Bedrohungsgruppe Storm-1175 genutzt, um Medusa-Ransomware zu verbreiten.

Fortra hat kürzlich die Ergebnisse seiner Untersuchung zu einer kritischen Sicherheitslücke in seiner GoAnywhere Managed File Transfer (MFT) Software veröffentlicht. Diese Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-10035, wurde seit dem 11. September 2025 aktiv ausgenutzt. Die Sicherheitslücke betrifft insbesondere Kunden, deren Admin-Konsole öffentlich zugänglich ist, und ermöglicht es Angreifern, ohne Authentifizierung schädliche Befehle auszuführen.
Die Untersuchung begann, nachdem ein Kunde am 11. September 2025 eine potenzielle Schwachstelle meldete. Fortra reagierte umgehend, indem es betroffene Kunden kontaktierte und die Strafverfolgungsbehörden informierte. Bereits am nächsten Tag wurde ein Hotfix für die betroffenen Softwareversionen bereitgestellt, und am 15. September folgten vollständige Updates, die die Sicherheitslücke schlossen.
Die Schwachstelle betrifft die Deserialisierung im Lizenz-Servlet der Software, was zu einer Command Injection führen kann. Microsoft berichtete, dass die Bedrohungsgruppe Storm-1175 diese Schwachstelle ausnutzt, um Medusa-Ransomware zu verbreiten. Trotz der schnellen Reaktion von Fortra bleibt unklar, wie die Angreifer die notwendigen privaten Schlüssel zur Ausnutzung der Schwachstelle erlangt haben.
Fortra empfiehlt seinen Kunden, den Zugang zur Admin-Konsole über das Internet einzuschränken und die Software regelmäßig zu aktualisieren. Die Sicherheitslücke zeigt erneut, wie wichtig es ist, Systeme kontinuierlich zu überwachen und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Angriffe abzuwehren.

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