LONDON (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Aussichten für KI-Rechenzentren sind düsterer als bisher angenommen. Trotz der hohen Investitionen in Halbleiterchips und Infrastruktur bleibt die Rentabilität fraglich. Experten aus der Branche sind sich einig, dass die aktuellen finanziellen Modelle nicht nachhaltig sind.

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Die wirtschaftlichen Herausforderungen von KI-Rechenzentren sind größer als bisher angenommen. Harris Kupperman, Gründer des Hedgefonds Praetorian Capital, hat in einem Essay die finanziellen Schwierigkeiten dieser Zentren beleuchtet. Obwohl die Technologiebranche die teuren Halbleiterchips, die diese Zentren antreiben, als die „Schaufeln“ des KI-Goldrauschs bezeichnet, zeigt Kuppermans Analyse, dass die Rentabilität dieser Zentren in weiter Ferne liegt.

Ein wesentlicher Grund dafür ist die schnelle Alterung der Komponenten in Rechenzentren. Diese werden entweder durch technologische Fortschritte schnell obsolet oder verschleißen durch jahrelangen, intensiven Einsatz. Nach der Veröffentlichung seiner ersten Analyse erhielt Kupperman zahlreiche Rückmeldungen von Fachleuten aus der Branche, die seine Bedenken teilten. Viele von ihnen sind ratlos, wie die finanzielle Mathematik dieser Investitionen aufgehen soll.

Ursprünglich ging Kupperman davon aus, dass die Komponenten eines durchschnittlichen KI-Rechenzentrums eine Abschreibungsdauer von zehn Jahren haben würden. Doch diese Annahme erwies sich als zu optimistisch. Basierend auf Gesprächen mit Branchenexperten schätzt er nun, dass die physische Lebensdauer dieser Zentren maximal drei bis zehn Jahre beträgt.

In seiner ursprünglichen Analyse ging Kupperman davon aus, dass die Technologiebranche im Jahr 2025 einen Umsatz von 160 Milliarden US-Dollar erzielen müsste, um die Ausgaben für Rechenzentren auszugleichen. Doch die tatsächlichen Einnahmen der Branche liegen bei etwa 20 Milliarden US-Dollar jährlich. Um die Investitionen in diesem Jahr auszugleichen, wären Einnahmen zwischen 320 und 480 Milliarden US-Dollar erforderlich.

Diese Diskrepanz zwischen den Ausgaben der Technologiebranche und den tatsächlichen Einnahmen bezeichnet Kupperman als „erstaunlich“. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie wird sich die Situation im Jahr 2026 entwickeln, wenn Hunderte neuer Rechenzentren entstehen? Kupperman schätzt, dass in den nächsten zwei Jahren etwa eine Billion US-Dollar an Einnahmen erforderlich wären, um die Investitionen auszugleichen.

Die wirtschaftlichen Modelle, die derzeit in der Branche verwendet werden, sind nicht nachhaltig. Eine Ausweitung der Investitionen auf massive Skalen verschärft die wirtschaftlichen Probleme nur weiter und könnte zu einer nationalen Wirtschaftskrise führen. Die Pessimisten sind sich einig: Es ist nicht mehr die Frage, ob die KI überbewertet ist, sondern wann das gesamte System zusammenbricht.

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Die wirtschaftlichen Herausforderungen von KI-Rechenzentren
Die wirtschaftlichen Herausforderungen von KI-Rechenzentren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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