NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, zusätzliche Zölle auf chinesische Importe zu erheben, haben den Bitcoin-Markt in Aufruhr versetzt. Bereits vor diesen Nachrichten zeigten technische Indikatoren Schwäche im USD/BTC-Paar, was auf eine mögliche Korrektur hindeutet. Experten warnen vor weiteren Abwärtsbewegungen, da die Marktstimmung zunehmend bärisch wird.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ab dem 1. November zusätzliche Zölle von 100 % auf chinesische Importe zu erheben, hat die Finanzmärkte erschüttert. Besonders betroffen ist der Bitcoin-Markt, der bereits vor dieser Nachricht Anzeichen von Schwäche zeigte. Technische Indikatoren wie das RSI und MACD deuteten auf eine mögliche Korrektur hin, was durch die jüngsten politischen Entwicklungen verstärkt wurde.
Auf den täglichen und wöchentlichen Charts von USD/BTC sind deutliche Topping-Muster zu erkennen. Diese Muster, kombiniert mit einem rückläufigen Momentum, deuten darauf hin, dass die Bären die Oberhand gewinnen könnten. Ein Shooting-Star-Kerzenmuster und ein bärisches Engulfing-Muster auf dem Tageschart verstärken diese Annahme. Auch auf dem Wochenchart zeigt sich ein dunkles Wolkenmuster, das auf eine mögliche Trendwende hindeutet.
Die Marktteilnehmer sind zunehmend besorgt über die Auswirkungen der Zölle auf die globale Wirtschaft und die damit verbundenen Risiken für Kryptowährungen. Analysten empfehlen, in der aktuellen Marktumgebung eher auf Verkaufsrallyes zu setzen, anstatt auf Kaufdips zu hoffen. Die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar könnte dabei als Unterstützung dienen, während auf der Oberseite 124.000 US-Dollar als Widerstand betrachtet werden.
Langfristig bleibt der Trend für Bitcoin zwar positiv, doch kurzfristige Risiken könnten zu einer erhöhten Volatilität führen. Die Marktteilnehmer sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau beobachten. Experten sind sich einig, dass die kommenden Wochen entscheidend für die weitere Richtung des Bitcoin-Marktes sein werden, insbesondere in Anbetracht der geopolitischen Spannungen und der wirtschaftlichen Unsicherheiten.

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