BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Bericht zeigt, dass Sorgen und Stress weltweit zunehmen, während positive Emotionen stabil bleiben. Besonders in konfliktbetroffenen Regionen sind die negativen Gefühle ausgeprägt. Frauen berichten häufiger von Traurigkeit und körperlichen Schmerzen als Männer. Der Bericht wird auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin vorgestellt.

In den letzten zehn Jahren haben Sorgen, Stress und Wut weltweit zugenommen, wie ein aktueller Bericht zeigt. Fast vier von zehn Erwachsenen gaben an, am Vortag viele Sorgen oder starken Stress empfunden zu haben. Diese Ergebnisse stammen aus Umfragen des Instituts Gallup, die in 144 Ländern und Regionen durchgeführt wurden. Während positive Emotionen wie Freude stabil geblieben sind, zeigt der Bericht “State of the World’s Emotional Health 2025”, dass negative Gefühle zunehmen.
Im Jahr 2024 berichteten 39 Prozent der Erwachsenen weltweit von Sorgen am Vortag, während 37 Prozent Stress empfanden. Besonders betroffen sind Menschen in Ländern, die von Konflikten geprägt sind. Obwohl die Sorgen im Jahr 2024 weltweit leicht abnahmen und auf das Niveau vor der Pandemie zurückkehrten, liegen sie dennoch fünf Prozentpunkte höher als 2014. Frauen berichten häufiger von Traurigkeit, Sorgen und körperlichen Schmerzen als Männer.
Der Bericht wird auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin vorgestellt, der mehrere Tausend Menschen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringt. Ziel ist es, eine gesündere Zukunft und ein höheres Wohlbefinden für alle Menschen zu gestalten. Die Autoren des Berichts betonen, dass viele Führungskräfte den Anstieg der Unzufriedenheit übersehen haben, da sie sich auf wirtschaftliche Indikatoren verlassen und die tägliche emotionale Gesundheit ignorieren.
Negative Emotionen können die Aufmerksamkeit der Menschen verengen und ihre Fähigkeit, Probleme zu bewältigen, verringern. Sie könnten Gesellschaften anfälliger für Instabilität machen. Trotz der Belastungen gaben fast neun von zehn Menschen an, am Vortag mit Respekt behandelt worden zu sein. Viele Menschen lachen und empfinden Freude, was zeigt, dass positive Gefühle weiterhin weit verbreitet sind.

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