WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem turbulenten Wochenende für die Kryptowährungsmärkte gibt es Anzeichen einer Erholung. Beruhigende Aussagen aus Peking und Washington haben dazu beigetragen, die jüngsten Verluste teilweise auszugleichen. Bitcoin, Ether und Solana verzeichnen einen leichten Anstieg, nachdem die Handelskriegsspannungen zwischen den USA und China nachgelassen haben.

Die Kryptowährungsmärkte haben sich nach einem dramatischen Rückgang am Freitagabend teilweise erholt. Diese Erholung ist auf beruhigende Äußerungen sowohl aus Peking als auch aus Washington zurückzuführen, die die Spannungen im Handelskrieg zwischen den USA und China entschärfen sollen. Chinas Handelsministerium erklärte, dass die Exportkontrollen für seltene Erden keine umfassenden Verbote darstellen und dass berechtigte Anträge weiterhin Lizenzen erhalten werden. Diese Maßnahmen sollen nur minimale Auswirkungen auf die globale Produktion und Lieferketten haben.
In Washington betonte Vizepräsident Vance, dass Präsident Trump die Freundschaft mit dem chinesischen Premier Xi Jinping schätzt und bereit ist, als vernünftiger Verhandlungspartner aufzutreten. Kurz darauf äußerte sich der Präsident selbst auf Truth Social, um die Stimmung zu heben, indem er versicherte, dass die Beziehungen zu China in Ordnung sein werden und dass die USA China helfen wollen, anstatt es zu schädigen.
Diese Nachrichten haben zu einem leichten Aufschwung auf den Kryptomärkten geführt. Bitcoin hat sich auf über 114.000 US-Dollar erholt, was einem Anstieg von etwa 3 % in den letzten 24 Stunden entspricht. In den stärker betroffenen Altcoin-Sektoren sind die Bewegungen noch deutlicher, wobei Ether, Solana und Dogecoin Zuwächse zwischen 6 % und 8 % verzeichnen. Dennoch haben diese Erholungen nur einen kleinen Teil der Verluste ausgeglichen, die durch Trumps Handelskrieg-Drohungen am Freitag verursacht wurden.
In der vergangenen Woche ist Bitcoin um 7 % gefallen, Ether um 8 %, während XRP und Solana Verluste von 15 % und Dogecoin sogar von 19 % hinnehmen mussten. Diese Entwicklungen zeigen, wie empfindlich die Kryptomärkte auf geopolitische Spannungen reagieren, und unterstreichen die Bedeutung stabiler internationaler Beziehungen für die Stabilität der digitalen Währungen.

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