TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohungen von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf chinesische Importe drastisch zu erhöhen, haben die asiatischen Börsen zu Wochenbeginn erschüttert. Trotz Trumps versöhnlicher Worte am Wochenende bleibt die Unsicherheit bestehen, da die Möglichkeit neuer Zölle im Raum steht.

Die asiatischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump mit einer drastischen Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe gedroht hat. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang der Börsen in Fernost, der jedoch weniger stark ausfiel als in Europa und den USA. Japan blieb aufgrund eines Feiertags von den Turbulenzen verschont, während andere asiatische Märkte Verluste verzeichneten.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat weltweit wirtschaftliche Unsicherheiten geschürt. Die Wall Street erlitt am Freitag einen deutlichen Rückschlag, wobei der Dow Jones Industrial Index fast zwei Prozent verlor und der technologieorientierte Nasdaq 100 um 3,5 Prozent einbrach. Diese Entwicklungen verdeutlichen die weitreichenden Auswirkungen des Konflikts auf die globalen Finanzmärkte.
Am Wochenende versuchte Trump, die Situation zu entschärfen, indem er auf der Plattform Truth Social versöhnliche Töne anschlug. Er versicherte, dass sich die Lage mit China beruhigen werde, was auf Bemühungen beider Staaten zur Beilegung des Disputs hindeuten könnte. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da die Möglichkeit neuer Zölle Anfang November im Raum steht.
In Asien fiel die Reaktion auf Trumps versöhnliche Worte verhalten aus. Der CSI-300-Index der wichtigsten Festlandaktien ging um 0,5 Prozent zurück, während der Hang Seng Index in Hongkong um 2,3 Prozent fiel. Der australische S&P/ASX 200 schloss mit einem Minus von 0,8 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte weiterhin von der Unsicherheit des Handelskonflikts geprägt sind.

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