NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem massiven Ausverkauf am Freitag, der zu Rekordliquidationen auf dem Kryptomarkt führte, hat sich Bitcoin wieder erholt. Die Kryptowährung stieg um 3 % und erreichte 114.738 US-Dollar, nachdem sie zuvor unter 105.000 US-Dollar gefallen war. Auch Ethereum konnte sich erholen und stieg um 8,5 % auf 4.132 US-Dollar. Experten führen die Erholung auf eine Stabilisierung der Hebelwirkung und eine Entspannung der Zollängste zurück.

Der Kryptomarkt hat sich nach einem beispiellosen Ausverkauf, der am Freitag begann, wieder stabilisiert. Bitcoin, die führende Kryptowährung, erlebte einen Rückgang auf unter 105.000 US-Dollar, konnte sich jedoch bis Montagmorgen auf 114.738 US-Dollar erholen. Diese Erholung wurde von einer allgemeinen Marktstabilisierung begleitet, die auch Ethereum betraf, das um 8,5 % auf 4.132 US-Dollar stieg.
Der Ausverkauf wurde durch makroökonomische Nachrichten ausgelöst, insbesondere durch die Ankündigung neuer Exportbeschränkungen für Seltene Erden durch Peking und die Reaktion Washingtons mit einem geplanten 100%igen Zoll auf chinesische Technologieimporte. Diese Nachrichten trafen auf ein Wochenende mit dünner Liquidität, was zu erzwungenen Liquidationen in Höhe von 19,1 Milliarden US-Dollar führte, wie Coinglass berichtete.
Experten wie Rick Maeda von Presto Research sehen die Erholung als teilweise mechanisch bedingt, da die Hebelwirkung aus dem Markt gespült wurde und die Kaskaden stabilisiert wurden. Die Marktteilnehmer scheinen sich nicht allzu sehr um die Möglichkeit der Zölle zu sorgen, da Vorhersagemärkte wie Polymarket nur eine 15%ige Wahrscheinlichkeit einpreisen, dass die Zölle bis zum 1. November 2025 in Kraft treten.
Vincent Liu von Kronos Research betont, dass die Liquidität mit der Marktstabilisierung zurückkehrt und die Panik des letzten Wochenendes in eine erneute Risikobereitschaft umschlägt. Trotz des Wochenend-Chaos bleibt der ‘Uptober’-Trend intakt, da Käufer mutig den Dip kaufen. Händler beobachten nun aufmerksam makroökonomische Signale, insbesondere den bevorstehenden US-CPI-Bericht und das Treffen der Federal Reserve, um die nächste Marktrichtung abzuschätzen.

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