BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland stehen auf einem kritischen Punkt. Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt vor einer möglichen Eskalation, die jederzeit in eine heiße Konfrontation umschlagen könnte. Präsident Martin Jäger betont die Notwendigkeit, sich auf verschärfte Situationen vorzubereiten, da die Grenzen zwischen Frieden und Krieg zunehmend verschwimmen.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat kürzlich vor einer möglichen Eskalation in den Beziehungen zu Russland gewarnt. Präsident Martin Jäger betonte in einer Sitzung vor dem Bundestag die Dringlichkeit, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Die Annahme, dass ein russischer Angriff frühestens 2029 erfolgen könnte, sei trügerisch, da Europa bereits heute in einer angespannten Lage sei.
Jäger wies darauf hin, dass die Grenzen zwischen Frieden und Krieg immer mehr verschwimmen. In Europa herrsche bestenfalls ein ‘eisiger Friede’, der jederzeit in eine heiße Konfrontation umschlagen könne. Diese Einschätzung unterstreicht die Notwendigkeit, sich auf weitere Verschärfungen der Lage vorzubereiten und die Verteidigungsbereitschaft zu erhöhen.
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat mehrfach darauf hingewiesen, dass Russland bis 2029 in der Lage sein könnte, einen militärischen Schlag gegen NATO-Gebiet zu führen. Diese Warnungen spiegeln die Besorgnis wider, dass Russland die Grenzen des Westens austesten und die NATO unterminieren möchte. Ziel sei es, europäische Demokratien zu destabilisieren und Gesellschaften zu spalten.
Die russische Regierung setzt dabei auf eine Vielzahl von Mitteln, darunter die Manipulation von Wahlen, Propaganda, Desinformation und Spionage. Diese Taktiken sind nicht neu, doch in ihrer Häufung stellen sie eine neue Qualität der Konfrontation dar. Der BND sieht sich daher in der Pflicht, auch unter den Bedingungen eines bewaffneten Konflikts mit direkter deutscher Beteiligung handlungsfähig zu bleiben.

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