NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Volatilität an den US-amerikanischen Aktienmärkten hat in den letzten Tagen deutlich zugenommen. Der VIX-Index, auch bekannt als Angstbarometer, erreichte seinen höchsten Stand seit Monaten. Diese Entwicklung ist auf die erneuten Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen.
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Die jüngsten Bewegungen an den US-amerikanischen Aktienmärkten haben viele Anleger aufgeschreckt. Der VIX-Index, der als Maß für die erwartete Volatilität des S&P 500 gilt, ist auf den höchsten Stand seit Monaten gestiegen. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheit wider, die durch die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China ausgelöst wurde.
Obwohl die Volatilität zugenommen hat, befinden sich die Aktienmärkte immer noch in der Nähe ihrer Rekordhochs. Dies zeigt, dass viele Investoren trotz der Unsicherheiten weiterhin optimistisch sind. Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass die Nervosität zunimmt, wie der Anstieg des VIX-Index und der CNN Fear & Greed Index, der kurz davor steht, in den Bereich der extremen Angst zu wechseln, zeigen.
Ein weiterer Indikator für die Unsicherheit der Anleger ist der Anstieg des Goldpreises, der oft als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gilt. Auch die Nachfrage nach defensiven Aktien, wie Konsumgütertiteln, hat zugenommen, während risikoreichere Sektoren wie Technologie und zyklische Konsumgüter unter Druck geraten sind.
Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleiben die Haupttreiber der aktuellen Marktentwicklung. Experten warnen, dass die Volatilität anhalten könnte, solange keine Klarheit über die Handelsbeziehungen herrscht. Anleger sollten daher wachsam bleiben und ihre Portfolios entsprechend diversifizieren, um sich gegen mögliche Risiken abzusichern.
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