MANCHESTER / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz eines durchwachsenen Saisonstarts und enttäuschender Ergebnisse steht Trainer Rúben Amorim bei Manchester United weiterhin unter besonderer Beobachtung. Der Co-Inhaber Sir Jim Ratcliffe hat dem portugiesischen Coach jedoch eine vorläufige Jobgarantie ausgesprochen, was in der britischen Presse für Diskussionen sorgt.

In der aktuellen Saison läuft es für Manchester United nicht wie erhofft. Trotz erheblicher Investitionen in neue Spieler hinkt das Team den Erwartungen hinterher. Der Trainer Rúben Amorim steht unter Druck, da die Mannschaft in der Liga nur zehn Punkte aus sieben Spielen geholt hat. Besonders die Niederlage im Ligapokal gegen Grimsby Town hat für Unmut gesorgt.
Sir Jim Ratcliffe, Co-Inhaber von Manchester United, hat dem Trainer jedoch eine vorläufige Jobgarantie gegeben. In einem Podcast der “Times” erklärte Ratcliffe, dass Amorim drei Jahre Zeit habe, um sich zu beweisen. Diese Aussage wird von der britischen Presse skeptisch betrachtet, da Ratcliffe für seine kontroversen Entscheidungen bekannt ist.
Amorim selbst betont, dass das Team Fortschritte mache, auch wenn die Ergebnisse noch nicht stimmen. Er hält an seinem 3-4-3-System fest und sieht das Hauptproblem in der mangelnden Kaltschnäuzigkeit im Strafraum. Statistiken von Opta zeigen, dass der Wert der Expected Goals im Vergleich zur Vorsaison gestiegen ist, was auf eine Verbesserung der Spielweise hindeutet.
Die Aktien von Manchester United haben trotz der sportlichen Schwierigkeiten an der New Yorker Börse zugelegt. Dies zeigt, dass das Vertrauen in die langfristige Strategie des Clubs intakt ist. Sollte Amorim tatsächlich drei Jahre im Amt bleiben, wäre er der erste Trainer seit Sir Alex Ferguson, der so lange bei Manchester United bleibt.

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