WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Spannungen mit Venezuela und US-Militärschlägen gegen mutmaßliche Drogenschmuggler in der Karibik hat der US-Admiral Alvin Holsey angekündigt, zum Jahresende zurückzutreten. Diese Entscheidung kommt überraschend, da Holsey erst vor kurzem das Kommando über das südliche US-Militärkommando übernommen hatte. Berichten zufolge gab es Spannungen zwischen ihm und Verteidigungsminister Pete Hegseth, was zu Spekulationen über seine Entlassung führte.

In den letzten Monaten haben sich die Spannungen zwischen den USA und Venezuela verschärft, insbesondere durch militärische Aktionen der USA in der Karibik. Diese Aktionen richten sich gegen mutmaßliche Drogenschmuggler, was zu einer angespannten Lage in der Region geführt hat. Admiral Alvin Holsey, der das Kommando über die US-Militärkräfte in Lateinamerika innehat, hat nun angekündigt, zum Jahresende in den Ruhestand zu treten. Diese Entscheidung kommt unerwartet, da seine Amtszeit normalerweise drei Jahre dauern sollte.
Berichten zufolge gab es Spannungen zwischen Holsey und Verteidigungsminister Pete Hegseth. Ein Insider berichtete, dass es Diskussionen über Holseys mögliche Entlassung gab, bevor die Ankündigung seines Rücktritts öffentlich gemacht wurde. Holsey hatte Bedenken hinsichtlich der Mission und der Angriffe auf die angeblichen Drogenboote geäußert, was möglicherweise zu den Spannungen beigetragen hat.
Die Entscheidung, Holsey zu ersetzen, könnte auch im Zusammenhang mit der aktuellen politischen Lage in den USA stehen. Im Februar entließ der damalige Präsident Donald Trump den Luftwaffengeneral CQ Brown Jr. als Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff. Diese Entlassung war Teil einer Kampagne, um militärische Führungskräfte zu entfernen, die Vielfalt und Gleichberechtigung in den Reihen unterstützen. Holsey selbst hatte 2021 eine öffentliche Bekanntmachung aufgenommen, in der er schwarze Amerikaner dazu ermutigte, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen.
Die Ankündigung von Holseys Rücktritt wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung der US-Militärpolitik in Lateinamerika auf. Die Region bleibt ein Brennpunkt geopolitischer Spannungen, insbesondere angesichts der Beziehungen zwischen den USA und Venezuela. Die Entwicklungen in den kommenden Monaten könnten entscheidend dafür sein, wie sich die US-Militärstrategie in der Region weiterentwickelt.

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