LONDON (IT BOLTWISE) – Eine umfassende Umfrage des Pew Research Centers beleuchtet die weltweiten Ansichten zur Künstlichen Intelligenz. In 25 Ländern zeigt sich, dass die Mehrheit der Menschen mehr Besorgnis als Begeisterung über die zunehmende Präsenz von KI im Alltag empfindet. Besonders in den USA, Italien und Australien sind die Bedenken groß, während in Südkorea die Sorge geringer ausfällt.

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Thema, das weltweit auf großes Interesse stößt. Eine aktuelle Umfrage des Pew Research Centers hat die Meinungen von Menschen in 25 Ländern untersucht, um herauszufinden, wie sie über KI denken. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten mehr Besorgnis als Begeisterung über die zunehmende Präsenz von KI im Alltag empfindet. Besonders in den USA, Italien und Australien sind die Bedenken groß, während in Südkorea die Sorge geringer ausfällt.
Ein zentraler Aspekt der Umfrage war das Vertrauen in die Fähigkeit der Regierungen, die Nutzung von KI effektiv zu regulieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Menschen ihrer eigenen Regierung mehr vertrauen als internationalen Akteuren wie der EU, den USA oder China. In Indien beispielsweise vertrauen 89% der Befragten ihrer Regierung, während in Griechenland nur 22% dieses Vertrauen teilen.
Interessanterweise gibt es auch demografische Unterschiede in der Wahrnehmung von KI. Jüngere Menschen und solche mit höherem Bildungsniveau sind tendenziell besser über KI informiert und zeigen mehr Begeisterung für deren Einsatz. Männer sind in vielen Ländern eher geneigt, viel über KI gehört zu haben, während Frauen häufiger besorgt über deren zunehmende Nutzung sind.
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen auch, dass das Einkommen eines Landes einen Einfluss auf das Bewusstsein für KI hat. In wohlhabenderen Ländern wie Japan, Deutschland und den USA haben etwa die Hälfte der Erwachsenen viel über KI gehört, während in Indien und Kenia nur ein kleinerer Prozentsatz dasselbe behaupten kann. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in der Bereitschaft wider, KI als regulierbares Phänomen zu betrachten.

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