LONDON (IT BOLTWISE) – Zahnbürsten sind ein alltägliches Hygieneprodukt, das jedoch oft übersehen wird, wenn es um die Verbreitung von Bakterien geht. Studien zeigen, dass Millionen von Mikroorganismen auf Zahnbürsten gedeihen können, was potenzielle Gesundheitsrisiken birgt.

Zahnbürsten sind ein unverzichtbares Werkzeug für die tägliche Mundhygiene, doch sie beherbergen oft eine Vielzahl von Mikroorganismen. Diese Mikroben stammen aus dem Mund, der Haut und der Umgebung, in der die Zahnbürste aufbewahrt wird. Besonders in Badezimmern, die warm und feucht sind, können sich Bakterien und Viren leicht ausbreiten.
Eine der Hauptquellen für die Kontamination von Zahnbürsten ist die sogenannte Toilettenplume. Beim Spülen der Toilette werden winzige Wassertröpfchen und Fäkalienpartikel in die Luft geschleudert, die sich auf nahegelegenen Oberflächen, einschließlich Zahnbürsten, absetzen können. Dies kann dazu führen, dass schädliche Mikroorganismen wie Escherichia coli oder Pseudomonas aeruginosa auf der Zahnbürste landen.
Obwohl die meisten Mikroben auf Zahnbürsten harmlos sind, gibt es einige, die Krankheiten verursachen können. Dazu gehören Streptokokken und Staphylokokken, die Karies und Zahnfleischerkrankungen verursachen können. Auch Bakterien, die normalerweise mit Magen-Darm-Infektionen in Verbindung gebracht werden, wurden auf Zahnbürsten gefunden.
Um das Risiko zu minimieren, empfehlen Experten, Zahnbürsten aufrecht stehend an der Luft trocknen zu lassen und sie regelmäßig auszutauschen. Antimikrobielle Zahnbürsten oder das Einweichen in Mundwasserlösungen können ebenfalls helfen, die Anzahl der Mikroben zu reduzieren. Dennoch bleibt die beste Praxis, die Zahnbürste weit entfernt von der Toilette aufzubewahren und den Toilettendeckel beim Spülen zu schließen.

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