MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Quantum Systems, ein aufstrebendes Unternehmen in der Rüstungsindustrie, plant eine massive Expansion. Mit neuen Finanzierungsrunden und strategischen Übernahmen will das Unternehmen seinen Wert auf fünf Milliarden Euro steigern. Die Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen wächst, und Quantum Systems positioniert sich als führender Anbieter in Europa.

Quantum Systems, ein innovatives Unternehmen aus Bayern, hat sich von einem kleinen Start-up zu einem bedeutenden Akteur in der europäischen Rüstungsindustrie entwickelt. Unter der Leitung von Florian Seibel, einem ehemaligen Bundeswehroffizier, verfolgt das Unternehmen ehrgeizige Wachstumsziele. Mit einer geplanten Bewertung von fünf Milliarden Euro innerhalb eines Jahres zielt Quantum Systems darauf ab, sich als europäisches Pendant zu Unternehmen wie Palantir zu etablieren.
Die Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen ist in den letzten Jahren stark gestiegen, insbesondere nachdem Vorfälle an deutschen Flughäfen die Verwundbarkeit kritischer Infrastrukturen aufzeigten. Quantum Systems hat darauf reagiert, indem es die Drohne ‘Jäger’ entwickelte, die speziell für die Bekämpfung feindlicher Drohnen konzipiert ist. Diese Technologie trifft den Nerv der Zeit und wird von politischen Entscheidungsträgern wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder unterstützt.
Um seine ambitionierten Ziele zu erreichen, plant Quantum Systems zwei große Finanzierungsrunden. Die erste Runde soll bereits im Oktober abgeschlossen werden und 150 Millionen Euro einbringen. Diese Mittel werden genutzt, um die Produktentwicklung voranzutreiben und weitere strategische Übernahmen zu tätigen. Zu den jüngsten Akquisitionen zählen der polnische Sensortechnikspezialist Weles Acoustic und der britische Drohnenhersteller Nordic Unmanned UK.
Die Expansionspläne von Quantum Systems umfassen nicht nur die Luftfahrt, sondern auch autonome Landfahrzeuge und Unterwasserroboter, die alle von einer eigens entwickelten Softwareplattform namens Mosaic gesteuert werden. Diese Plattform soll als digitales Nervensystem des Unternehmens fungieren und die verschiedenen Systeme miteinander vernetzen. Die Vision von Florian Seibel ist es, ein europäisches Rüstungskonglomerat zu schaffen, das in der Lage ist, die Zukunft der Kriegsführung maßgeblich mitzugestalten.

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