HOVE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kleines Schmuckunternehmen in Hove sieht sich mit einer Flut von Beschwerden konfrontiert, die eigentlich an eine betrügerische Website gerichtet sind. Scarlett Jewellery kämpft darum, ihren Ruf zu schützen, während Kunden von Scarlett Jewels enttäuscht sind.

In der britischen Stadt Hove kämpft das Schmuckunternehmen Scarlett Jewellery um seinen guten Ruf. Die Inhaberin Stevie Holmes sieht sich täglich mit Beschwerden von Kunden konfrontiert, die eigentlich an eine betrügerische Website namens Scarlett Jewels gerichtet sind. Diese Website, die von einem Unternehmen namens Denimtex Limited aus Hongkong betrieben wird, nutzt KI-generierte Bilder, um Kunden zu täuschen.
Seit Juli erhält Holmes täglich Anrufe, Webchats und E-Mails von enttäuschten Kunden, die entweder minderwertige Ware oder gar keine Lieferung erhalten haben. Ohne die Aufklärung, dass Scarlett Jewellery nicht mit Scarlett Jewels in Verbindung steht, würde der Ruf des legitimen Unternehmens erheblich leiden, da Kunden ihre Beschwerden in sozialen Medien äußern könnten.
Die betrügerische Website Scarlett Jewels behauptet, von einer älteren Frau betrieben zu werden, die ihre letzte Kollektion vor dem Abschied aus ihrer Werkstatt erstellt hat. Experten wie Professor Ana Canhoto von der Universität Sussex weisen darauf hin, dass solche Websites immer häufiger werden, da es einfach und kostengünstig ist, KI-generierte Bilder zu erstellen. Diese Bilder sind oft zu perfekt oder weisen Fehler auf, die auf ihre künstliche Herkunft hinweisen.
Die britische Werbeaufsichtsbehörde hat bereits mehrere irreführende Anzeigen dieser Art verboten und Facebook hat das Profil von Scarlett Jewels eingeschränkt. Experten raten Verbrauchern, auf leicht fehlerhafte KI-Bilder und übermäßige Rabatte zu achten, um betrügerische Websites zu erkennen. Trotz der Maßnahmen bleibt es für betroffene Unternehmen wie Scarlett Jewellery eine Herausforderung, ihren Ruf zu schützen und die Verwirrung bei den Kunden zu beseitigen.

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