KASAI / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Demokratischen Republik Kongo wurde der letzte Ebola-Patient aus einem Behandlungszentrum entlassen, was einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen den aktuellen Ausbruch markiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen 42-tägigen Countdown gestartet, um das Ende des 16. Ausbruchs zu erklären, sofern keine neuen Fälle auftreten. Diese Entwicklung unterstreicht die Effektivität der robusten Reaktion des Landes, unterstützt durch internationale Partner.

In der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) wurde der letzte Ebola-Patient aus einem Behandlungszentrum in der Provinz Kasai entlassen. Diese Nachricht markiert einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen den jüngsten Ausbruch, der am 4. September erklärt wurde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun einen 42-tägigen Countdown gestartet, um das Ende des Ausbruchs zu bestätigen, sofern keine neuen Fälle auftreten.
Seit Beginn des Ausbruchs wurden 64 Fälle registriert, von denen 19 Patienten erfolgreich genesen sind. Die WHO hat 53 bestätigte und 11 wahrscheinliche Fälle gezählt, wobei typische Symptome wie Fieber, Erbrechen und Blutungen auftraten. Trotz der Herausforderungen, die die abgelegene Lage der Provinz Kasai mit sich bringt, konnte die Ausbreitung des Virus durch eine schnelle Reaktion und die Einrichtung eines 32-Betten-Behandlungszentrums eingedämmt werden.
Die WHO und ihre Partner haben eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Ausbruchs gespielt. Mehr als 35.000 Menschen wurden in der Region Bulape geimpft, was die Verbreitung des Virus weiter eindämmte. Seit dem 25. September wurden keine neuen Fälle mehr gemeldet, was die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Ausbruchs nährt.
Ebola, das erstmals 1976 in der heutigen DR Kongo identifiziert wurde, hat eine hohe Sterblichkeitsrate, wenn es unbehandelt bleibt. Der größte Ausbruch ereignete sich zwischen 2014 und 2016 in Westafrika, wobei über 28.000 Menschen infiziert und mehr als 11.000 Todesfälle verzeichnet wurden. Die jüngste Entwicklung in der DR Kongo zeigt, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Reaktion auf solche Gesundheitskrisen ist.

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