JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Israel hat beschlossen, die humanitäre Hilfe in den Gazastreifen nach einer kurzen Unterbrechung wieder aufzunehmen. Diese Entscheidung kommt trotz der anhaltenden Spannungen mit der Hamas, die kürzlich zu einer Eskalation der Gewalt führten. Die Wiederaufnahme der Lieferungen erfolgt über den Kerem Schalom-Übergang, während der Grenzübergang Rafah nach Ägypten weiterhin geschlossen bleibt.

Israel hat kürzlich die Entscheidung getroffen, humanitäre Hilfsgüter wieder in den Gazastreifen zu lassen, nachdem die Lieferungen aufgrund von Spannungen mit der Hamas kurzzeitig unterbrochen wurden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Versorgung der Bevölkerung im Gazastreifen sicherzustellen, trotz der anhaltenden Konflikte in der Region. Die politische Führung Israels hat angeordnet, dass die Versorgung über den Kerem Schalom-Übergang sowie andere nicht näher spezifizierte Übergänge fortgesetzt wird.
Die Wiederaufnahme der Hilfslieferungen erfolgt in einem angespannten Kontext. Am Wochenende zuvor hatten israelische Sicherheitskreise mitgeteilt, dass die Lieferungen aufgrund von Verstößen der Hamas gegen die vereinbarte Waffenruhe eingestellt würden. Ein Angriff mit einer Panzerfaust auf israelische Soldaten, der zwei Todesopfer forderte, führte zu einer Eskalation der Gewalt. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen, bei denen nach Krankenhausangaben 44 Palästinenser ums Leben kamen.
Die Hamas bestreitet jedoch jegliche Verantwortung für den Angriff. Der Grenzübergang Rafah nach Ägypten bleibt derweil weiterhin geschlossen, was die humanitäre Lage im Gazastreifen zusätzlich erschwert. Nach dem Beginn der Waffenruhe wurde eine Ausweitung der Hilfslieferungen als Teil der Vereinbarung angestrebt, mit einem Ziel von 600 Lkw-Einheiten pro Tag, um die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern.
Die Entscheidung Israels, die humanitäre Hilfe wieder aufzunehmen, wird von vielen als ein notwendiger Schritt angesehen, um die humanitäre Krise im Gazastreifen zu lindern. Dennoch bleibt die Situation angespannt, und die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen genau. Die Wiederaufnahme der Lieferungen könnte ein Zeichen für eine mögliche Deeskalation sein, auch wenn die politischen Spannungen weiterhin bestehen.

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