KAIRO / GAZA / TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Öffnung des Rafah-Grenzübergangs zwischen dem Gazastreifen und Ägypten verzögert sich weiter. Trotz der jüngsten Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas bleibt der Übergang für den Personenverkehr geschlossen. Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt angespannt, da Hilfslieferungen nur schleppend ankommen.

Die geplante Öffnung des Rafah-Grenzübergangs zwischen dem Gazastreifen und Ägypten verzögert sich weiter, was die humanitäre Lage in der Region verschärft. Trotz einer kürzlich vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas bleibt der Übergang für den Personenverkehr geschlossen. Die israelische Behörde Cogat bestätigte, dass die Vorbereitungen für die Öffnung in Zusammenarbeit mit Ägypten fortgesetzt werden, jedoch könnte sich die Öffnung noch bis Sonntag verzögern.
Ein Sprecher von Cogat betonte, dass der Rafah-Übergang auch nach der Öffnung nicht für humanitäre Hilfslieferungen genutzt werden soll. Diese sollen weiterhin über den Übergang Kerem Schalom und andere Grenzpunkte zwischen Israel und dem Gazastreifen transportiert werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Regelung ist Teil eines umfassenden Abkommens, das die Ausweitung der Hilfslieferungen in den Gazastreifen vorsieht.
Im Rahmen der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas wurde beschlossen, die Anzahl der Lkw mit humanitärer Hilfe, die täglich in den Gazastreifen einfahren dürfen, auf rund 600 zu erhöhen. Trotz dieser Maßnahmen berichten Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen, dass die Lieferungen nur langsam ankommen. Die Menschen im Gazastreifen leben weiterhin unter prekären Bedingungen, oft ohne ausreichende Wasser- und Stromversorgung.
Die Verzögerung der Grenzöffnung hat weitreichende Auswirkungen auf die humanitäre Lage im Gazastreifen. Viele Bewohner sind auf Hilfslieferungen angewiesen, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit Sorge, da die anhaltenden Einschränkungen die Lebensbedingungen der Menschen in der Region weiter verschlechtern könnten. Experten fordern eine rasche Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen, um die humanitäre Krise zu lindern.

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