LONDON (IT BOLTWISE) – BlackRock hat ein neues Bitcoin-ETP auf den Markt gebracht, nachdem die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA das Handelsverbot für Krypto-Investmentprodukte aufgehoben hat. Diese Entwicklung ermöglicht es britischen Investoren, über traditionelle Brokerkonten in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt zu halten. Der Schritt markiert einen bedeutenden Wandel in der Regulierung von Krypto-Investitionen im Vereinigten Königreich.
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BlackRock, einer der weltweit führenden Vermögensverwalter, hat kürzlich ein Bitcoin-gebundenes Exchange Traded Product (ETP) in Großbritannien eingeführt. Diese Einführung folgt auf die Entscheidung der britischen Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA), die Beschränkungen für Krypto-Investmentprodukte zu lockern. Das neue Produkt, das auf der Londoner Börse gelistet ist, ermöglicht es Investoren, Anteile an Bitcoin zu erwerben, ohne die Kryptowährung direkt zu besitzen oder auf Krypto-Börsen zu handeln.
Das iShares Bitcoin ETP von BlackRock ist so konzipiert, dass es die Bitcoin-Preise widerspiegelt und gleichzeitig innerhalb eines regulierten Rahmens gehandelt wird. Dies bietet britischen Privatanlegern die Möglichkeit, am Kryptomarkt teilzunehmen, ohne die Risiken des direkten Handels mit Kryptowährungen einzugehen. BlackRock hat sich als einer der erfolgreichsten Emittenten von Bitcoin-gebundenen ETPs etabliert, mit einem verwalteten Vermögen von über 85 Milliarden US-Dollar in seinem iShares Bitcoin ETF.
Die Entscheidung der FCA, das vierjährige Verbot von Krypto-Exchange Traded Notes (ETNs) aufzuheben, signalisiert eine bedeutende Veränderung in der regulatorischen Haltung gegenüber Krypto-Investitionen. David Geale, FCA-Direktor für Zahlungen und digitale Finanzen, erklärte, dass der Markt seit der Einführung der Beschränkungen gereift sei und die Produkte nun besser verstanden würden. Dennoch bleibt das Verbot für Krypto-Derivate für Privatanleger bestehen, da diese als hochriskante Investitionen gelten.
Zusätzlich zur Lockerung der Beschränkungen für ETPs hat die britische Regierung auch Schritte unternommen, um die Nutzung von Blockchain-Technologie im Asset Management zu fördern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Innovation und Wachstum in der Vermögensverwaltung zu fördern, indem sie die Tokenisierung von Fonds ermöglichen. Die Regulierungsbehörde erkennt das Potenzial der Tokenisierung an, grundlegende Veränderungen im Asset Management voranzutreiben.
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