BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union plant, ihre Anstrengungen zur Eindämmung unerwünschter Migration aus Nordafrika erheblich zu verstärken. Ein umfassendes Maßnahmenpaket im Wert von 675 Millionen Euro soll die Grenzsicherheit verbessern und die Rückführung sowie die Mobilität von Fachkräften fördern. Diese Initiative zielt darauf ab, die Migrationsbewegungen über das zentrale Mittelmeer zu kontrollieren und die Bedingungen für schutzbedürftige Migranten zu verbessern.

Die Europäische Union hat angekündigt, ihre finanziellen Mittel zur Bekämpfung der unerwünschten Migration aus Nordafrika erheblich zu erhöhen. Mit einem geplanten Budget von 675 Millionen Euro soll ein umfassendes Maßnahmenpaket umgesetzt werden, das sich auf die Verbesserung der Grenzsicherheit, die Förderung der Rückführung und die Mobilität von Fachkräften konzentriert. Diese Initiative wird voraussichtlich von den europäischen Staats- und Regierungschefs bestätigt und ist für die Jahre 2025 bis 2027 vorgesehen.
Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht die Unterstützung der nordafrikanischen Staaten Ägypten, Tunesien, Libyen, Marokko und Algerien. Neben der Bekämpfung der Migration soll auch die Mobilität von Fachkräften gefördert werden, um den Arbeitsmarkt in diesen Ländern zu stärken. Gleichzeitig sollen die Lebensbedingungen für schutzbedürftige Migranten verbessert werden, um die humanitäre Situation zu entschärfen.
Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex hat darauf hingewiesen, dass die zentrale Mittelmeerroute weiterhin die am häufigsten genutzte Fluchtroute in die EU ist. Seit Jahren bemüht sich die Europäische Kommission, diese Migrationsbewegungen zu kontrollieren und einzudämmen. Die neuen Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Schleuserkriminalität zu bekämpfen und die Sicherheit an den EU-Außengrenzen zu erhöhen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Initiative ist die verstärkte Rückführung von afghanischen Staatsbürgern. Diese Maßnahme wird von 20 europäischen Staaten, darunter auch Deutschland, gefordert. Die Länder drängen auf gemeinsame europäische Lösungen, um die Rückführung effizienter zu gestalten. Entsprechende Verhandlungen und Gespräche mit den Mitgliedstaaten sind bereits im Gange, und es gab eine technische Mission nach Afghanistan, um die Bedingungen für eventuelle Abschiebungen zu prüfen.

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