LONDON (IT BOLTWISE) – GSK und Alector haben in ihrer gemeinsamen Forschung zur Behandlung von Demenz einen herben Rückschlag erlitten. In einer entscheidenden Phase-III-Studie konnte der Wirkstoff Latozinemab die gesetzten Ziele nicht erreichen, was zu einem signifikanten Kursverfall der Alector-Aktie führte. Die Unternehmen haben beschlossen, die Verlängerungsphase der Studie nicht weiterzuführen.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Der Pharmakonzern GSK und das Biotechnologieunternehmen Alector stehen vor einer großen Herausforderung in ihrer gemeinsamen Forschung zur Behandlung von Demenz. In einer kürzlich durchgeführten Phase-III-Studie konnte der Wirkstoff Latozinemab die erwarteten Ergebnisse nicht liefern. Diese Studie zielte darauf ab, die Wirksamkeit des Medikaments bei Patienten mit frontotemporaler Demenz, die durch eine Progranulin-Genmutation verursacht wird, zu überprüfen. Trotz eines signifikanten Anstiegs der Progranulin-Konzentration im Plasma der Patienten blieb der erhoffte klinische Erfolg aus.

Die Ergebnisse der Studie sind ein bedeutender Rückschlag für beide Unternehmen, die große Hoffnungen in die Entwicklung von Latozinemab gesetzt hatten. Die Entscheidung, die Verlängerungsphase der INFRONT-3-Studie sowie die geplante Fortsetzungsstudie nicht weiterzuführen, zeigt die Schwere der Situation. Alector hat als Reaktion auf die enttäuschenden Ergebnisse angekündigt, seine Belegschaft um fast die Hälfte zu reduzieren, was zu einem signifikanten Kursverfall der Aktie im nachbörslichen Handel führte.

Die Entwicklung von Medikamenten gegen Demenz ist eine der größten Herausforderungen in der modernen Medizin. Trotz zahlreicher Forschungsprojekte und Investitionen in Milliardenhöhe bleibt der Durchbruch in der Behandlung dieser Krankheit schwer fassbar. Der Rückschlag von GSK und Alector verdeutlicht die Komplexität der Krankheit und die Schwierigkeiten, die mit der Entwicklung wirksamer Therapien verbunden sind.

Die Pharmaindustrie steht unter zunehmendem Druck, innovative Lösungen für neurodegenerative Erkrankungen zu finden. Während einige Unternehmen Fortschritte in der Grundlagenforschung und der Entwicklung neuer Therapieansätze verzeichnen, zeigt der Fall von Latozinemab, dass der Weg zur Marktreife oft mit unerwarteten Hindernissen gepflastert ist. Experten betonen die Notwendigkeit weiterer Forschung und die Entwicklung neuer Ansätze, um die Herausforderungen der Demenzbehandlung zu meistern.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung
GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung".
Stichwörter Alector Biotechnologie Demenz Gesellschaft Gsk Klinische Studien Pharmaindustrie Politik
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!
Nächster Artikel

Trump und Putin: Gipfeltreffen in der Schwebe

Vorheriger Artikel

Studienflop bei Demenzmittel: Alector und GSK stoppen Tests


Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »GSK und Alector: Rückschlag in der Demenzforschung« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    862 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs