BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen Russland beschlossen, um dessen Einnahmen aus Gas- und Ölverkäufen zu reduzieren. Ein vollständiges Importverbot für Flüssigerdgas aus Russland soll bereits 2027 in Kraft treten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Finanzierung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine weiter zu erschweren.

Die Europäische Union hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das darauf abzielt, die finanziellen Mittel des Landes weiter zu beschneiden. Diese Entscheidung wurde nach intensiven Verhandlungen und der Aufgabe eines Vorbehalts durch die Slowakei getroffen. Das Paket umfasst ein vollständiges Importverbot für Flüssigerdgas (LNG) aus Russland, das bereits 2027 in Kraft treten soll, ein Jahr früher als ursprünglich geplant.
Zusätzlich zu den Energieimportbeschränkungen beinhaltet das Sanktionspaket auch Maßnahmen im Finanzsektor und im Handelsbereich. Diese sollen die Bewegungsfreiheit russischer Diplomaten innerhalb der EU einschränken und somit den diplomatischen Druck auf Russland erhöhen. Die dänische EU-Ratspräsidentschaft unterstrich die Bedeutung dieser Sanktionen als Reaktion auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine.
Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen betonte, dass die Sanktionen bereits Wirkung zeigen und die russische Wirtschaft erheblich treffen. Russland habe zunehmend Schwierigkeiten, seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu finanzieren, was die Notwendigkeit dieser Maßnahmen unterstreicht. Die EU zeigt damit ihre Entschlossenheit, die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen.
Parallel zu diesen Entwicklungen findet in Brüssel der EU-Herbstgipfel statt, bei dem die Staats- und Regierungschefs über weitere Unterstützungsmöglichkeiten für die Ukraine beraten. Auf der Tagesordnung stehen auch Vorschläge der EU-Kommission für gemeinsame Aufrüstungsprojekte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird als Gast erwartet, um die Dringlichkeit der Unterstützung für sein Land zu unterstreichen.

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