WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplanten Gespräche zwischen Donald Trump und Wladimir Putin stehen auf der Kippe, während die Ukraine-Krise weiter eskaliert. Die Unsicherheit über die Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine und die anhaltenden Kämpfe erschweren die Friedensbemühungen. Trump signalisiert, dass eine Entscheidung über die US-amerikanischen Maßnahmen in Kürze getroffen wird.

Die geopolitische Lage zwischen den USA und Russland bleibt angespannt, da die geplanten Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin unter Vorbehalt stehen. Die anhaltenden Kämpfe in der Ukraine werfen einen Schatten auf die Friedensbemühungen, und die Hoffnung auf ein baldiges Gipfeltreffen scheint zu schwinden. Trump hat bisher nicht direkt bestätigt, dass das Treffen auf Eis gelegt wurde, doch seine Zurückhaltung deutet auf mögliche Verzögerungen hin.
Ein zentraler Punkt der Diskussionen ist die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine. Trump äußerte, dass er kein ‘vergeudetes Treffen’ wünsche, was die Unsicherheit über die Waffenlieferungen verstärkt. Innerhalb von zwei Tagen will Trump Klarheit über die US-amerikanischen Maßnahmen schaffen. Sein Standpunkt, dass die Frontlinien in der Ukraine eingefroren werden sollten, um Frieden zu fördern, bleibt bestehen.
Die Vorbereitungen für das Treffen sind ins Stocken geraten, da das geplante Gespräch zwischen den US- und russischen Außenministern, Marco Rubio und Sergej Lawrow, nicht stattfand. Nach einem Telefonat mit Putin hatte Trump ein Treffen in Budapest angekündigt, doch die Lage bleibt ungewiss. Der Kreml zeigt sich zurückhaltend, da viele offene Themen einer Klärung bedürfen. Russlands Position in der Ukraine-Frage ist unverändert; die territorialen Ansprüche bleiben bestehen.
Berichten zufolge sind weder Russland noch die Ukraine bereit für echte Friedensverhandlungen. Gleichzeitig reiste der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Washington, um die Erlaubnis zur Anschaffung von Tomahawk-Raketen zu erlangen. Doch Trump äußert sich unkonkret. Beim bevorstehenden Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte stehen wohl ebenfalls die Bemühungen um eine Friedenslösung im Ukraine-Konflikt im Vordergrund.
Europa bleibt ein verlässlicher Partner für die Ukraine. EU-Ratspräsident António Costa lud Selenskyj zum Oktober-Gipfel ein, um erneut Unterstützung zu signalisieren. Brüssel plant beträchtliche finanzielle Hilfen zur Unterstützung der ukrainischen Armee sowie ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland.
Unterdessen intensiviert Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte. Kiew und andere Städte wurden erneut Ziel massiver Raketenangriffe, was zu Schäden und Stromausfällen führte. Die anhaltenden Kampfhandlungen und der bevorstehende Winter ohne gesicherte Energieversorgung stellen die Ukraine weiterhin vor immense Herausforderungen.

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