LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe pensionierter Militärführer fordert, dass Investitionen in erneuerbare Energien als Teil der Verteidigungsausgaben betrachtet werden sollten. Sie argumentieren, dass die Klimakrise eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt und dass eine verstärkte Nutzung von Niedrigkohlenstoff-Energiequellen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern könnte. Dies würde die Resilienz gegenüber Bedrohungen wie Russland erhöhen.

Eine Gruppe pensionierter hochrangiger Militärs hat gefordert, dass Investitionen in erneuerbare Energien als Teil der Verteidigungsausgaben betrachtet werden sollten. Sie argumentieren, dass die Klimakrise eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt und dass die Nutzung von Niedrigkohlenstoff-Energiequellen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern könnte. Diese Maßnahme würde die Resilienz gegenüber Bedrohungen wie Russland erhöhen.
Die NATO-Mitglieder haben sich verpflichtet, 3,5 % ihres BIP für ihre Streitkräfte und andere Kernbereiche der Verteidigung auszugeben, sowie weitere 1,5 % für kritische Infrastrukturen. Die Gruppe der Militärs schlägt vor, dass Niedrigkohlenstoff-Energie in diese 1,5 %-Zusage aufgenommen wird. Sie betonen, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen die Länder anfällig für Preisschwankungen in Krisenzeiten macht, wie es bei der russischen Invasion in der Ukraine der Fall war.
Retired Lt Gen Richard Nugee, einer der Unterzeichner des Briefes, erklärte, dass Investitionen in erneuerbare Energien sicherer seien als die Suche nach neuen Gasvorkommen. Er argumentiert, dass Windturbinen und Solaranlagen aufgrund ihrer dezentralen Struktur weniger anfällig für Angriffe sind. V Adm Ben Bekkering, ein ehemaliger hochrangiger Offizier der niederländischen Marine, betonte, dass Regierungen eine breitere Sicht auf Bedrohungen einnehmen müssen.
Es gibt ein wachsendes Bewusstsein unter hochrangigen Militärs für die potenziellen Auswirkungen der Klimakrise, aber es ist unklar, ob die Regierungen das Thema priorisieren. Viele Länder kürzen ihre Ausgaben für Auslandshilfe, während sie ihre Verteidigungsbudgets erhöhen. Experten fordern jedoch, dass mehr Geld in die internationale Klimafinanzierung fließen sollte, um langfristige Sicherheitsinteressen zu wahren.

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