SAN JOSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Super Micro Computer hat seine Umsatzprognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 gesenkt, da sich die Lieferpläne für große KI-Deals verschoben haben. Die Aktien des Unternehmens fielen um etwa 7 %, nachdem bekannt wurde, dass “Design-Gewinn-Upgrades” einige erwartete Einnahmen in das zweite Quartal verschoben haben. Trotz dieser kurzfristigen Herausforderungen bleibt die Nachfrage nach den KI-Lösungen von Super Micro robust.
Super Micro Computer hat kürzlich seine Umsatzprognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 gesenkt. Der Grund dafür sind Verschiebungen in den Lieferplänen für große KI-Deals. Diese Anpassung führte zu einem Rückgang der Aktien des Unternehmens um etwa 7 %. Die Verzögerungen sind auf “Design-Gewinn-Upgrades” zurückzuführen, die einige erwartete Einnahmen in das zweite Quartal verschoben haben.
Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von 5 Milliarden US-Dollar für das erste Quartal, verglichen mit der vorherigen Prognose von 6 bis 7 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten ursprünglich mit einem Umsatz von 6,52 Milliarden US-Dollar gerechnet. Trotz dieser Anpassung bekräftigte Super Micro seine Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2026 mit einem Umsatz von mindestens 33 Milliarden US-Dollar, was auf eine starke Nachfrage nach seinen KI-Lösungen zurückzuführen ist.
Super Micro hat neue Geschäfte im Wert von über 12 Milliarden US-Dollar gesichert, die im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2026 ausgeliefert werden sollen. Die unersättliche Nachfrage nach Servern, die die Rechenleistung für Dienste wie ChatGPT bereitstellen, hat Unternehmen wie Super Micro und Dell zu großen Gewinnern des KI-Booms gemacht. Laut Rosenblatt Securities Analyst Kevin Cassidy bewegt sich der KI-Datenzentrum-Markt sehr schnell, und Super Micro sei in der Lage, auf Kundenanforderungen zu reagieren, trotz kurzfristiger Umsatzstörungen.
Große Technologieunternehmen wie Alphabet, Amazon.com, Meta, Microsoft und CoreWeave sind laut Schätzungen von Morgan Stanley auf dem besten Weg, in diesem Jahr 400 Milliarden US-Dollar für KI-Infrastruktur auszugeben. Im August berichtete Super Micro über Schwächen in der internen Kontrolle über seine Finanzberichterstattung. Das Unternehmen gab in einer behördlichen Einreichung an, dass ungelöste Probleme seine Fähigkeit, Betriebsergebnisse rechtzeitig und genau zu berichten, beeinträchtigen könnten.
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