WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen verzeichneten am Donnerstag einen leichten Anstieg, nachdem das Weiße Haus ein Treffen zwischen Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping bestätigt hatte. Dieses Treffen könnte neue Impulse im Handelskonflikt zwischen den beiden Ländern setzen. Gleichzeitig beeinflussten steigende Ölpreise und Unternehmensberichte die Marktbewegungen.
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Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigten am Donnerstag eine positive Entwicklung, nachdem das Weiße Haus das lang erwartete Treffen zwischen Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping bestätigt hatte. Dieses bilaterale Treffen, das für den kommenden Donnerstag geplant ist, könnte neue Dynamik in den Handelskonflikt zwischen den beiden Wirtschaftsmächten bringen. Zunächst stehen jedoch die US-Verbraucherpreise im Fokus, deren Veröffentlichung aufgrund des Regierungsstillstands verzögert wurde.
Der Dow-Jones-Index legte um 0,3 Prozent auf 46.735 Punkte zu, während der S&P-500 um 0,6 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,9 Prozent stiegen. An der New Yorker Börse wurden 1.754 Kursgewinner gezählt, denen 990 Verlierer gegenüberstanden. Die Ölpreise stiegen um mehr als 5 Prozent, nachdem neue Sanktionen gegen russische Ölkonzerne verhängt wurden. Diese Maßnahmen sollen den Druck auf Russland im Ukraine-Konflikt erhöhen.
Unter den Unternehmen, die von den Marktbewegungen profitierten, war Tesla, dessen Aktien um 2,3 Prozent zulegten, trotz eines Gewinnrückgangs von 37 Prozent im dritten Quartal. Analysten sehen Potenzial in den neuen Energieprodukten des Unternehmens. Im Gegensatz dazu verzeichnete IBM einen Rückgang von 0,9 Prozent, obwohl das Unternehmen starke Quartalszahlen vorlegte und den Ausblick erhöhte. T-Mobile US verlor 3,3 Prozent, da die Quartalszahlen nicht in allen Punkten überzeugten.
Ein weiterer bemerkenswerter Punkt war der Anstieg der Aktien von kleineren Quantencomputer-Unternehmen wie Ionq und Rigetti Computing, die von einem Bericht über einen möglichen Einstieg der US-Regierung profitierten. Obwohl US-Offizielle den Bericht dementierten, stiegen die Aktien um 7,1 bzw. 9,8 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, wie sensibel die Märkte auf Nachrichten und Gerüchte reagieren können.
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