REES / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Ausbruch der Geflügelpest in Rees, Nordrhein-Westfalen, hat zu drastischen Maßnahmen geführt. Fast 19.000 Tiere wurden gekeult, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Die Behörden haben Schutzzonen eingerichtet und eine allgemeine Stallpflicht verhängt, um das Geflügel vor einer Ansteckung zu schützen.
In Nordrhein-Westfalen hat ein erneuter Ausbruch der Geflügelpest die Behörden dazu veranlasst, strenge Maßnahmen zu ergreifen. In Rees am Niederrhein wurden fast 19.000 Tiere gekeult, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Der Kreis Kleve hat bekannt gegeben, dass ab dem 25. Oktober eine Schutzzone von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern um das betroffene Gelände eingerichtet wurden.
Innerhalb dieser Sperrzonen gelten strenge Auflagen. Eine allgemeine Stallpflicht wurde verhängt, um das Geflügel vor dem Kontakt mit wildlebenden Tieren zu schützen. Aus der Zone dürfen weder futter- noch fleischverarbeitete Produkte exportiert werden, die das Virus enthalten könnten. Verstärkte Desinfektionsmaßnahmen an den Zufahrtsstraßen sind nun tägliche Pflicht für alle ansässigen Betriebe.
Die Geflügelpest wurde durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) offiziell bestätigt. Nach der Keulung plant man, die Ställe intensiv zu reinigen und zu desinfizieren, um das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu minimieren. Parallel dazu wurde in Essen ein Fall von Vogelgrippe bei einer toten Kanadagans registriert. Ob es sich hierbei um die hochansteckende Geflügelpest handelt, bleibt noch zu klären.
Die örtlichen Behörden empfehlen bereits präventive Maßnahmen: Tierhalter sollten ihr Geflügel in geschlossenen Räumen versorgen und finden sich, insbesondere bei der Berührung von toten Vögeln, zur Vorsicht gehalten. Die Gefahr einer Infektion des Menschen gilt als gering, bedingt durch den notwendigen engen Kontakt zu stark infiziertem Geflügel. Dennoch wird Bürgern geraten, Wildvögel zu meiden, Fütterungen zu unterlassen und auf gründliche Handhygiene zu achten.
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