FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax zeigt sich stabil und verharrt bei 24.219 Punkten, obwohl die bevorstehenden US-Inflationsdaten für September die Märkte in Aufruhr versetzen könnten. Analysten erwarten einen Anstieg der Inflation, was die zukünftigen Zinsentscheidungen der US-Notenbank beeinflussen könnte. Trotz der Unsicherheiten verzeichnete der Dax in der vergangenen Woche einen Anstieg von 1,6 Prozent.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich derzeit stabil, obwohl die bevorstehenden US-Inflationsdaten für September die Märkte in Aufruhr versetzen könnten. Der Dax verharrt bei 24.219 Punkten, nachdem er am Morgen leichte Gewinne verzeichnete, die jedoch bis zur Mittagszeit wieder aufgezehrt wurden. Diese Stabilität kommt trotz der Unsicherheiten, die durch die bevorstehenden US-Verbraucherpreise entstehen, die am Nachmittag erwartet werden.
Analysten, darunter Thomas Altmann von QC Partners, gehen davon aus, dass die Inflation in den USA wieder gestiegen ist und möglicherweise im Bereich um 3 Prozent liegt. Diese Entwicklung könnte die zukünftigen Zinsentscheidungen der US-Notenbank beeinflussen, auch wenn eine Zinssenkung in der kommenden Woche erwartet wird. Die Unsicherheit über die Inflationsentwicklung und die Reaktion der Notenbank könnte die Märkte weiterhin schwanken lassen.
Der MDax, der mittelgroße Börsentitel umfasst, verzeichnete am Freitagmittag einen leichten Anstieg auf 30.022 Punkte. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 folgte diesem positiven Trend. Besonders die Aktien von Infineon konnten von den erfreulichen Geschäftszahlen von Intel profitieren und stiegen um 0,8 Prozent. Auch andere Unternehmen aus dem Halbleiterbereich wie Aixtron, Elmos Semiconductor und Suss Microtec verbuchten Gewinne.
Im SDax konnten die Aktien von Siltronic um 5 Prozent zulegen, nachdem ein japanischer Konkurrent über eine hohe Nachfrage im Bereich Chip-Wafer berichtete. Auf der anderen Seite verloren die Nordex-Aktien 2,5 Prozent, nachdem die Investmentbank Oddo BHF ihre Kaufempfehlung für den Windturbinenhersteller zurückgezogen hatte. Diese Entwicklungen zeigen die unterschiedlichen Reaktionen der Märkte auf aktuelle Unternehmensnachrichten und Analystenbewertungen.
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