AMSTERDAM / LONDON / PARIS / ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich zum Wochenende hin weitgehend stabil, während der FTSE 100 in London ein neues Rekordhoch erreichte. Trotz moderater US-Inflationsdaten, die den Weg für eine mögliche Zinssenkung der Fed ebnen könnten, blieben die Reaktionen der Anleger verhalten. Experten erwarten, dass die US-Notenbank ihre geldpolitischen Maßnahmen weiter lockern wird.
Die europäischen Aktienmärkte haben sich zum Ende der Woche kaum bewegt, mit Ausnahme der Londoner Börse, die ein neues Rekordhoch verzeichnete. Der FTSE 100 stieg um 0,70 Prozent und schloss bei 9.645,62 Punkten. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den anderen großen europäischen Indizes, die nur minimale Veränderungen zeigten. Der EuroStoxx 50 legte um 0,11 Prozent zu, während der Schweizer SMI um 0,09 Prozent anstieg.
Die jüngsten US-Inflationsdaten, die eine moderatere Preissteigerung im September zeigten, hatten nur begrenzte Auswirkungen auf die europäischen Märkte. Diese Daten könnten der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) jedoch den Spielraum für eine weitere Zinssenkung in der kommenden Woche geben. Thomas Gitzel, Volkswirt bei der VP Bank, kommentierte, dass die Fed wahrscheinlich auch im Dezember die geldpolitischen Zügel lockern wird.
Die Aussicht auf eine Zinssenkung in den USA könnte die Märkte in den kommenden Wochen beeinflussen, da niedrigere Zinsen in der Regel die Attraktivität von Aktien erhöhen. Dennoch scheinen die Anleger derzeit zurückhaltend zu sein, möglicherweise aufgrund von Unsicherheiten über die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen der geldpolitischen Maßnahmen.
Insgesamt bleibt die Stimmung an den europäischen Börsen gedämpft, da die Marktteilnehmer auf weitere Signale aus den USA warten. Die Entwicklung der US-Wirtschaft und die Entscheidungen der Fed werden in den kommenden Monaten entscheidend für die Richtung der globalen Finanzmärkte sein.
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