FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen beendeten die Woche mit einem leichten Plus, unterstützt durch gemischte Wirtschaftsdaten und Unternehmensberichte. Während die US-Inflation im September leicht anstieg, blieben die Verbraucherpreise hinter den Erwartungen zurück. In Deutschland zeigten die Einkaufsmanagerindizes eine überraschende Stimmungsverbesserung, insbesondere im Dienstleistungssektor.
Die europäischen Börsen haben die Woche mit einem leichten Plus abgeschlossen. Dies geschah vor dem Hintergrund gemischter Wirtschaftsdaten und Unternehmensberichte, die den Markt beeinflussten. Besonders die US-Inflation, die im September leicht anstieg, sorgte für Aufmerksamkeit. Trotz des Anstiegs blieben die Verbraucherpreise hinter den Erwartungen zurück, was die Spekulationen über eine bevorstehende Zinssenkung durch die US-Notenbank verstärkte.
In Deutschland zeigten die Einkaufsmanagerindizes für Oktober eine überraschende Verbesserung der Stimmung, insbesondere im Dienstleistungssektor. Diese positiven Signale wurden jedoch durch durchwachsene Daten aus Frankreich relativiert. EU-weit stieg der Sammelindex für Industrie und Dienstleistungen unerwartet an, was den Optimismus an den Märkten weiter stärkte.
Unter den Unternehmen, die am Freitag im Fokus standen, war der Rüstungskonzern Hensoldt, der seine Prognosen für Auftragslage und Profitabilität anhob. Dies führte zu einem Anstieg der Aktie um 1,2 Prozent. Im Gegensatz dazu verzeichnete der französische Konzern Safran trotz guter Zahlen und eines erhöhten Ausblicks einen Rückgang um 1,1 Prozent. Auch Vinci und Signify mussten Kursverluste hinnehmen, wobei letzterer aufgrund eines gesenkten Jahresausblicks um 9,4 Prozent einbrach.
Der Pharmakonzern Sanofi konnte hingegen von einer erhöhten Nachfrage nach seinem Blockbuster-Medikament Dupixent profitieren und verzeichnete im dritten Quartal höhere Umsätze und Gewinne. Dies führte zu einem Kursanstieg von 2,5 Prozent. Auch der schweizerische Zementhersteller Holcim konnte seine Jahresprognose nach einem starken dritten Quartal bekräftigen, was die Aktie um 2,7 Prozent steigen ließ.
Am Anleihemarkt führten die positiven Wirtschaftsdaten aus der Eurozone zu einem Rückgang der Kurse, da die Spekulationen auf sinkende Zinsen gedämpft wurden. Der Euro notierte bis zum Börsenschluss wenig verändert bei 1,1625 Dollar. In der Geopolitik wurde das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping positiv aufgenommen, während die Handelsgespräche mit Kanada aufgrund eines Zwischenfalls abgebrochen wurden.
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