STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Sportwagenhersteller Porsche AG sieht sich mit einem deutlichen Rückgang des operativen Gewinns konfrontiert. Grund dafür sind hohe Sonderkosten im Zuge eines umfassenden Strategiewechsels. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch und plant, ab 2026 wieder auf Wachstumskurs zu sein.

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Der renommierte Sportwagenhersteller Porsche AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen drastischen Rückgang seines operativen Gewinns verzeichnet. Dies ist vor allem auf hohe Sonderaufwendungen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro zurückzuführen, die im Zuge eines strategischen Umbruchs entstanden sind. Das Unternehmen, das zum Volkswagen-Konzern gehört, musste sein operatives Ergebnis von 4,04 Milliarden Euro im Vorjahr auf lediglich 40 Millionen Euro reduzieren.

Der Umsatz von Porsche fiel um 6 Prozent auf 26,9 Milliarden Euro, was auf einen Rückgang der Verkaufszahlen zurückzuführen ist. Neben den Kosten für die Entwicklung neuer Modelle und der Reduzierung des Batteriegeschäfts belasteten auch US-Zölle in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe die Bilanz. Trotz dieser Herausforderungen konnte Porsche in den ersten neun Monaten des Jahres dank eines positiven Finanz- und Steuerergebnisses einen Gewinn von 114 Millionen Euro erzielen.

Finanzchef Jochen Breckner betonte, dass das Unternehmen bewusst vorübergehende Schwächen in den Finanzkennzahlen in Kauf nehme, um langfristig die Resilienz und Profitabilität von Porsche zu stärken. Im operativen Tagesgeschäft zeigt sich das Unternehmen trotz eines schwachen Branchenumfelds robust. Der Netto-Cashflow im Autobau stieg im Vergleich zum Vorjahr von 1,24 Milliarden Euro auf 1,34 Milliarden Euro.

Porsche steht insbesondere vor Herausforderungen in China und beim langsamen Hochlauf der Elektrofahrzeuge. Das Management unter der Leitung des Noch-Vorstandschefs Oliver Blume hat daher beschlossen, neue Verbrenner und Plug-in-Hybride auf den Markt zu bringen und bestimmte vollelektrische Modelle zu verschieben. Die eigenen Batterieambitionen wurden größtenteils eingestellt, was neben Sparprogrammen für Stellenstreichungen erhebliche Kosten verursacht.

Die strategische Neuausrichtung von Porsche ist ein mutiger Schritt, der kurzfristig finanzielle Einbußen mit sich bringt, jedoch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichern soll. Breckner äußerte die Erwartung, dass Porsche den Tiefpunkt in diesem Jahr durchschreiten und ab 2026 eine spürbare Verbesserung erleben wird. Diese Prognose zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine strategischen Entscheidungen und die zukünftige Ausrichtung.

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Porsche AG: Strategiewechsel führt zu vorübergehenden Gewinnrückgängen
Porsche AG: Strategiewechsel führt zu vorübergehenden Gewinnrückgängen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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