FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz hoher Baukosten und fehlender Fördermittel plant die ABG FRANKFURT HOLDING bis 2029 rund 4.000 neue Wohnungen. Der Konzern verzeichnete 2024 einen Jahresüberschuss von 95,8 Millionen Euro, was Investitionen in Höhe von 2,1 Milliarden Euro für Neubauten und Modernisierungen ermöglicht. Die Stadt Frankfurt unterstützt diese Bemühungen durch angepasste Förderbedingungen für bezahlbaren Wohnraum.

Die ABG FRANKFURT HOLDING, ein bedeutender Akteur im Frankfurter Wohnungsmarkt, hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Trotz der Herausforderungen durch hohe Bau- und Finanzierungskosten sowie fehlende KfW-Fördermittel konnte das Unternehmen eine positive Bilanz ziehen. Der Jahresüberschuss von 95,8 Millionen Euro ermöglicht es der ABG, in den kommenden fünf Jahren Investitionen in Höhe von 2,1 Milliarden Euro zu tätigen. Diese Investitionen sind für den Neubau von Wohnungen und sozialer Infrastruktur sowie für Modernisierungen vorgesehen.
Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG, betont, dass trotz der schwierigen Bedingungen zahlreiche Projekte angestoßen wurden. Diese sollen umgesetzt werden, sobald die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dies zulassen. Große Projekte wurden so weit vorangetrieben, dass Planungsrecht geschaffen wurde und zeitnah mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Der Wohnungsbestand der ABG ist im Jahr 2024 um 279 Wohnungen auf insgesamt 54.917 Einheiten gewachsen.
Der Frankfurter Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der ABG, Mike Josef, hebt hervor, dass die Stadt Frankfurt durch die Anpassung der Förderbedingungen für bezahlbaren Wohnraum einen wichtigen Beitrag geleistet hat. Bis 2029 plant die ABG, rund 4.000 neue Wohnungen zu realisieren, wobei ein erheblicher Anteil geförderter Wohnraum sein wird. Projekte wie in der Platensiedlung und an der Sandelmühle sind bereits im Bau und sollen bis 2026 abgeschlossen sein.
Ein weiterer Schwerpunkt der ABG liegt auf der Modernisierung des bestehenden Immobilienbestands. Im Jahr 2024 wurden über 145 Millionen Euro in Instandhaltungsmaßnahmen investiert, was eine Rekordsumme darstellt. Daniela Matha, seit September 2024 Teil der Geschäftsführung, betont die Bedeutung dieser Maßnahmen für den Klimaschutz und die Wohnqualität der Mieter. Seit 2017 hat die ABG mehr als eine Milliarde Euro in die Instandhaltung investiert.
Zusätzlich hat die ABG im Bereich der erneuerbaren Energien Fortschritte gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Mainova wurde die Leistung der Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der ABG-Gebäude um knapp 2,2 Megawatt (peak) gesteigert. Dies ermöglicht eine jährliche Solarstromgewinnung von etwa 10 Gigawattstunden. Diese Maßnahmen unterstreichen das Engagement der ABG für nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen im Wohnungsbau.

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