SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ambiq Micro, ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung energieeffizienter Chips spezialisiert hat, hat einen beeindruckenden Börsengang hingelegt.
Ambiq Micro, ein 15 Jahre altes Unternehmen, das energieeffiziente Chips für Wearables und medizinische Geräte herstellt, hat seinen ersten Handelstag an der Börse mit einem Schlusskurs von 38,53 US-Dollar pro Aktie beendet. Dies entspricht einem Anstieg von 61 % gegenüber dem IPO-Preis von 24 US-Dollar, den das Unternehmen am Vortag festgelegt hatte. Der Erfolg des Börsengangs zeigt eine starke Nachfrage der Investoren nach neuen Small-Cap-Unternehmen, die von Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz profitieren. Ambiq schloss seinen ersten Tag als börsennotiertes Unternehmen mit einer Bewertung von 656 Millionen US-Dollar ab, was eine erhebliche Steigerung gegenüber der letzten privaten Finanzierungsbewertung von 450 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 darstellt. Ambiq hat sich als gut positioniert dargestellt, um vom Wachstum durch KI getriebene Entwicklungen zu profitieren. ‘Da wir so energieeffizient sind, können wir mehr Intelligenz und mehr KI auf Edge-Prozessoren integrieren’, erklärte der CTO des Unternehmens, Scott Hanson, in einem Interview. Für die drei Monate, die am 31. März endeten, meldete Ambiq einen Nettoverlust von 8,3 Millionen US-Dollar bei Einnahmen von 15,7 Millionen US-Dollar, wie aus dem S1-Antrag des Unternehmens hervorgeht. Die Ergebnisse des ersten Quartals stellen eine leichte Verbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2024 dar, als das Unternehmen einen Verlust von 9,8 Millionen US-Dollar bei Einnahmen von 15,2 Millionen US-Dollar verzeichnete. Kleiner Perkins und EDB Investments, eine staatlich unterstützte Einrichtung aus Singapur, sind die größten externen Unterstützer von Ambiq. Wen Hsieh, der bis 2023 General Partner bei Kleiner Perkins war, unterstützte Ambiq erstmals, als das Unternehmen 2014 seine Serie C aufnahm. Hsieh investierte auch in Ambiq, nachdem er vor zwei Jahren seine eigene Risikokapitalfirma, Matter Venture Partners, gegründet hatte.
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