SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – AMD hat kürzlich seine Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben und dabei die Erwartungen der Analysten in Bezug auf den Umsatz übertroffen, obwohl die Gewinne leicht hinter den Prognosen zurückblieben.

AMD hat kürzlich seine Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben und dabei die Erwartungen der Analysten in Bezug auf den Umsatz übertroffen, obwohl die Gewinne leicht hinter den Prognosen zurückblieben. Das Unternehmen meldete einen Umsatz von 7,6 Milliarden US-Dollar, was über den erwarteten 7,4 Milliarden US-Dollar lag, jedoch blieb der bereinigte Gewinn pro Aktie mit 0,48 US-Dollar knapp hinter den prognostizierten 0,49 US-Dollar zurück. Trotz dieser gemischten Ergebnisse hat AMD eine optimistische Prognose für das dritte Quartal abgegeben, die zwischen 8,4 und 9 Milliarden US-Dollar liegt und damit über den Erwartungen der Wall Street von 8,3 Milliarden US-Dollar liegt.

Ein wesentlicher Faktor für die positive Prognose ist der erwartete Anstieg der Verkäufe von KI-Chips, insbesondere der neuen MI350-Linie, die darauf abzielt, mit den leistungsstarken Blackwell-Chips von NVIDIA zu konkurrieren. Diese neuen Chips bieten laut AMD eine vierfache Leistungssteigerung in der KI-Berechnung und eine 35-fache Verbesserung der Inferenzfähigkeiten im Vergleich zu ihren Vorgängern. Diese technologischen Fortschritte könnten AMD helfen, seine Position im hart umkämpften Markt für KI-Hardware zu stärken.

Die Ankündigung von AMD kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit den Auswirkungen eines kürzlich aufgehobenen Verkaufsverbots für seine MI308 KI-Chips nach China zu kämpfen hat. Dieses Verbot, das von der Trump-Administration verhängt und später wieder aufgehoben wurde, hatte im zweiten Quartal zu einem operativen Verlust von 155 Millionen US-Dollar geführt. NVIDIA, ein Hauptkonkurrent von AMD, hatte im ersten Quartal einen Abschreibungsaufwand von 4,5 Milliarden US-Dollar aufgrund desselben Verbots und erwartet einen weiteren Verlust von 8 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal.

Der Markt für KI-Chips ist derzeit stark umkämpft, wobei sowohl AMD als auch NVIDIA um Marktanteile kämpfen. Während AMD seine neue MI350-Linie als Antwort auf NVIDIAs Blackwell-Chips positioniert, bleibt abzuwarten, wie sich diese Konkurrenz auf die Marktanteile auswirken wird. Analysten sind jedoch optimistisch, dass die Aufhebung des Verkaufsverbots und die Einführung neuer Produkte AMD helfen könnten, seine Marktposition zu verbessern.

In der Zwischenzeit hat AMD auch in anderen Geschäftsbereichen Fortschritte gemacht. Der Umsatz im Bereich Data Center erreichte 3,2 Milliarden US-Dollar, was den Erwartungen der Wall Street entsprach und eine Steigerung gegenüber den 2,8 Milliarden US-Dollar im Vorjahr darstellt. Auch das Client-Geschäft, das den Verkauf von CPUs für Desktops und Laptops umfasst, übertraf mit 3,6 Milliarden US-Dollar die Erwartungen von 2,5 Milliarden US-Dollar deutlich.

Die Zukunft von AMD sieht trotz der aktuellen Herausforderungen vielversprechend aus. Mit der Einführung der MI350-Chips und der Aufhebung des Verkaufsverbots in China könnte das Unternehmen in den kommenden Quartalen von einem Wachstumsschub profitieren. Die Konkurrenz mit NVIDIA bleibt jedoch intensiv, und es wird spannend sein zu beobachten, wie sich der Markt für KI-Chips weiterentwickelt.

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AMD trotzt Herausforderungen mit optimistischer KI-Prognose
AMD trotzt Herausforderungen mit optimistischer KI-Prognose (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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