BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland hat sich in der zweiten Oktoberwoche mehr als verdoppelt. Das Robert Koch-Institut meldet einen Anstieg auf rund 6.440 bestätigte Fälle. Trotz dieser Zunahme bleibt die Aktivität im Vergleich zum Vorjahr niedriger. Die Omikron-Variante XFG ist derzeit am weitesten verbreitet, birgt jedoch kein erhöhtes Risiko für die öffentliche Gesundheit.

Die Corona-Infektionen in Deutschland haben in der zweiten Oktoberwoche einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) wurden rund 6.440 labordiagnostisch bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet, was eine Verdopplung im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Die geschätzte Inzidenz liegt bei etwa 600 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Diese Schwankungen könnten durch die Herbstferien beeinflusst sein, wie das RKI betont.
Interessanterweise ist die Corona-Aktivität trotz des Anstiegs immer noch niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Oktober 2024 wurden fast doppelt so viele Fälle gemeldet. Die derzeit dominierende Omikron-Linie XFG, auch als Stratus bekannt, zeigt keine erhöhte Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Diese Variante vermehrt sich vor allem in den oberen Atemwegen, was eine schnellere Verbreitung begünstigt.
Das RKI berichtet zudem von einer moderaten Aktivität aller akuten Atemwegserkrankungen. Die Gesamtzahl dieser Erkrankungen wird auf etwa 6,5 Millionen geschätzt, was einen Rückgang im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Rhinoviren, die Erkältungen auslösen, sowie Corona- und Parainfluenzaviren sind derzeit besonders aktiv, wobei die Zahl der schweren Fälle vergleichsweise niedrig bleibt.
Die Grippe spielt aktuell noch keine größere Rolle. Für Anfang Oktober wurden nur rund 400 bestätigte Grippefälle gemeldet. Historisch gesehen beginnt die Grippewelle meist erst im Januar und dauert drei bis vier Monate. Diese Periode ist durch eine erhöhte Aktivität von Influenza A- und B-Viren gekennzeichnet.

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