CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple plant eine bedeutende Änderung in der Art und Weise, wie es seine Betriebssysteme nummeriert. Laut Branchenberichten wird das Unternehmen bei der kommenden Worldwide Developers Conference eine Umstellung auf jahrbasierte Versionsnummern ankündigen.
Apple steht kurz vor einer grundlegenden Änderung in der Nummerierung seiner Betriebssysteme. Anstelle der bisherigen fortlaufenden Nummerierung wie iOS 19 oder macOS 16 plant das Unternehmen, auf jahrbasierte Versionsnummern umzustellen. Diese Entscheidung soll die Konsistenz über alle Plattformen hinweg verbessern und die Orientierung für Nutzer erleichtern.
Die neue Nummerierung wird nicht das Jahr der Veröffentlichung, sondern das folgende Jahr widerspiegeln. So wird beispielsweise iOS 26 für den Großteil des Jahres 2026 aktuell sein, obwohl es bereits Ende 2025 veröffentlicht wird. Diese Methode ist nicht neu in der Softwarebranche; viele Unternehmen, darunter Microsoft mit Windows Server, nutzen bereits jahrbasierte Bezeichnungen.
Zusätzlich zur neuen Nummerierung plant Apple eine visuelle Überarbeitung seiner Betriebssysteme. Diese soll die Benutzeroberflächen von iPhone, Mac, Watch und TV stärker an die Designkonventionen von visionOS anpassen, das 2024 eingeführt wurde. Besonders für das iPad ist eine verbesserte Multitasking-Funktion im Gespräch, die sich an der Mac-Erfahrung orientiert.
Die Umstellung auf jahrbasierte Versionsnummern könnte auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Apple haben. Während andere große Softwareanbieter wie Google und Microsoft ihre Produkte weiterhin mit traditionellen Versionsnummern kennzeichnen, könnte Apples Ansatz als innovativ wahrgenommen werden und die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.
Experten sehen in dieser Änderung einen strategischen Schritt, um die Markenwahrnehmung zu stärken und die Nutzerbindung zu erhöhen. Die klare und konsistente Benennung könnte dazu beitragen, Verwirrung zu vermeiden und die Akzeptanz neuer Versionen zu fördern. Dies ist besonders wichtig, da Apple kontinuierlich daran arbeitet, seine Betriebssysteme zu integrieren und ein nahtloses Nutzererlebnis zu bieten.
In der Vergangenheit hat Apple bereits ähnliche Schritte unternommen, um seine Produktlinien zu vereinheitlichen. Die Umstellung von macOS X auf macOS 11 im Jahr 2020 ist ein Beispiel dafür, wie das Unternehmen seine Softwarestrategie anpasst, um den sich ändernden Marktanforderungen gerecht zu werden.
Die kommenden Änderungen könnten auch Auswirkungen auf Entwickler haben, die ihre Anwendungen an die neuen Betriebssystemversionen anpassen müssen. Eine klare und vorhersehbare Versionsnummerierung könnte die Entwicklungszyklen vereinfachen und die Markteinführung neuer Apps beschleunigen.
Insgesamt zeigt Apples Schritt zur Umstellung auf jahrbasierte Versionsnummern, wie das Unternehmen versucht, seine Innovationskraft zu bewahren und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie diese Änderungen von der breiten Öffentlichkeit und den Entwicklern aufgenommen werden.
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