PHOENIX / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat die Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, zwei bedeutende Gesetzesvorlagen abgelehnt, die darauf abzielten, die Rolle des Bundesstaates im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu erweitern. Gleichzeitig hat sie jedoch ein Gesetz unterzeichnet, das strenge Vorschriften für Bitcoin-Geldautomaten einführt.

Die Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, hat kürzlich zwei bedeutende Gesetzesvorlagen abgelehnt, die darauf abzielten, die Rolle des Bundesstaates im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu erweitern. Diese Entscheidung fiel in einer Zeit, in der Kryptowährungen weltweit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die abgelehnten Vorschläge umfassten die Einrichtung eines Digital Assets Strategic Reserve Fund und die Erlaubnis für staatliche Stellen, Kryptowährungen für Steuerzahlungen zu akzeptieren.

Senate Bill 1373, das die Schaffung eines strategischen Reservenfonds für digitale Vermögenswerte vorsah, wurde mit der Begründung abgelehnt, dass die Volatilität der Kryptowährungsmärkte ein zu großes Risiko für die allgemeinen Staatsmittel darstelle. Hobbs betonte, dass bereits bestehende Gesetze es dem Staat ermöglichen, Kryptowährungen zu nutzen, ohne die Staatsfinanzen zu gefährden.

Ein weiterer abgelehnter Vorschlag, das Arizona Strategic Bitcoin Reserve Act, hätte es dem Staat ermöglicht, bis zu 10 % seiner Finanzreserven in Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte zu investieren. Trotz der potenziellen Vorteile, die eine solche Investition mit sich bringen könnte, entschied Hobbs, dass das Risiko zu hoch sei.

Interessanterweise hat Hobbs jedoch House Bill 2387 unterzeichnet, das neue Verbraucherschutzmaßnahmen für Betreiber von Kryptowährungsautomaten einführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Betrug zu reduzieren und die Transparenz zu erhöhen. Betreiber müssen nun klare Warnungen über häufige Krypto-Betrugsmaschen anzeigen und von den Nutzern eine Bestätigung der Risiken einholen, bevor Transaktionen abgeschlossen werden.

Die neuen Vorschriften begrenzen Transaktionen für neue Kunden auf 2.000 US-Dollar pro Tag und für wiederkehrende Nutzer auf 10.500 US-Dollar pro Tag nach zehn Tagen. Zudem müssen die Betreiber einen 24/7-Kundendienst anbieten und die Kontaktnummer gut sichtbar an jedem Automaten anbringen.

Diese regulatorischen Maßnahmen zeigen, dass Arizona zwar vorsichtig mit der direkten Investition in Kryptowährungen umgeht, aber dennoch die Notwendigkeit erkennt, den Verbraucherschutz in diesem schnell wachsenden Bereich zu stärken. Die Entscheidung, die ungenutzten Kryptowährungen in ihrer ursprünglichen Form zu behalten, anstatt sie in Fiat-Währung umzuwandeln, zeigt zudem eine gewisse Offenheit gegenüber digitalen Vermögenswerten.

Insgesamt spiegelt die Politik von Arizona eine ausgewogene Herangehensweise wider, die sowohl die Risiken als auch die Chancen von Kryptowährungen berücksichtigt. Während die direkte Investition in Bitcoin als zu riskant angesehen wird, zeigt die Regulierung der Krypto-ATMs, dass der Staat bereit ist, in bestimmten Bereichen aktiv zu werden, um die Sicherheit und Transparenz für die Verbraucher zu erhöhen.

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Arizona stoppt Bitcoin-Reserven, reguliert jedoch Krypto-ATMs
Arizona stoppt Bitcoin-Reserven, reguliert jedoch Krypto-ATMs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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