LONDON (IT BOLTWISE) – Die Märkte im Asien-Pazifik-Raum zeigen gemischte Reaktionen auf die jüngsten Entwicklungen im globalen Handel. Während die Spannungen zwischen den USA und China zunehmen, versuchen Investoren, die Auswirkungen auf die Wirtschaft abzuschätzen.
Die Märkte im Asien-Pazifik-Raum zeigten am Dienstag eine gemischte Performance, nachdem bekannt wurde, dass Chinas Fertigungsaktivität im Mai den stärksten Rückgang seit September 2022 verzeichnete. Der Caixin/S&P Global Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel auf 48,3 und verfehlte damit die von Reuters geschätzte Medianprognose von 50,6. Dies unterstreicht die Auswirkungen der restriktiven US-Zölle auf chinesische Exporte.
China wies am Montag die Vorwürfe der USA zurück, gegen ein vorläufiges Handelsabkommen verstoßen zu haben, und beschuldigte stattdessen Washington, seine Verpflichtungen nicht einzuhalten. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Verhandlungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ins Stocken geraten.
Gleichzeitig kritisierte die Europäische Union die Absicht von US-Präsident Donald Trump, die Stahlzölle auf 50 % zu verdoppeln, und erklärte, dass ein solcher Schritt die eigenen Verhandlungen mit den USA untergraben würde. Ein EU-Sprecher betonte, dass die Union bereit sei, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
In Japan reduzierte der Nikkei 225 seine Gewinne auf 0,2 %, während der breitere Topix-Index um 0,12 % nachgab. In Australien stieg der S&P/ASX 200 um 0,42 %, nachdem er zuvor ein fast viermonatiges Hoch erreicht hatte. Der saisonbereinigte Leistungsbilanzsaldo des Landes für das erste Quartal 2025 wies ein Defizit von 14,7 Milliarden Australischen Dollar auf, was die Prognosen der von Reuters befragten Ökonomen übertraf, jedoch eine Verbesserung gegenüber dem revidierten Defizit von 16,3 Milliarden Dollar im Vorquartal darstellt.
Der Hang Seng Index in Hongkong stieg um 1,55 %, während der CSI 300 in Festlandchina um 0,21 % zulegte. Der Caixin/S&P Global Einkaufsmanagerindex fiel unter die Marke von 50, die Wachstum von Schrumpfung trennt, zum ersten Mal seit September des Vorjahres.
Die südkoreanischen Märkte blieben aufgrund eines Wahltages geschlossen. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Handelsbeziehungen die Märkte beeinflussen können und wie wichtig es ist, die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Auge zu behalten.
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