SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit wachsender Spannungen im Indopazifik hat der US-Verteidigungsminister asiatische Länder dazu aufgerufen, ihre Militärausgaben zu erhöhen, um der Bedrohung durch China entgegenzuwirken.
In Singapur hat der US-Verteidigungsminister asiatische Länder dazu aufgefordert, ihre Militärausgaben zu erhöhen, um die regionale Abschreckung gegen China zu verstärken. Diese Forderung kommt inmitten wachsender Spannungen um Taiwan, das China als Teil seines Territoriums betrachtet. Der Minister betonte, dass China sich auf eine mögliche militärische Auseinandersetzung vorbereite, um das Machtgleichgewicht im Indopazifik zu verändern.
Die USA haben bereits ihre Präsenz in der Region verstärkt und planen, ihre militärischen Kapazitäten durch gemeinsame Projekte mit Verbündeten wie Australien auszubauen. Diese Projekte umfassen unter anderem den Ausbau von Reparaturkapazitäten für Schiffe und Flugzeuge. Der Minister betonte, dass die asiatischen Verbündeten der USA ihre Verteidigung aufrüsten sollten, um die Bedrohung durch China ernst zu nehmen.
Ein Bericht des International Institute for Strategic Studies zeigt, dass die Militärausgaben in Asien bereits steigen, jedoch im Durchschnitt nur 1,5 % des BIP ausmachen. Der Minister hob hervor, dass die USA nicht versuchen, asiatische Länder zu zwingen, ihre Politik oder Ideologie zu übernehmen, sondern vielmehr auf gemeinsame Interessen für Frieden und Wohlstand setzen.
Die USA planen, in den kommenden Monaten ihren ersten Live-Feuertest eines Mittelstrecken-Raketensystems in Australien durchzuführen. Zudem sollen die Reparaturkapazitäten für P-8-Radarsysteme in der Region ausgebaut werden. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die USA als führende Macht im Indopazifik zu positionieren.
Die Rede des Ministers wurde von einigen als patronisierend empfunden, insbesondere von US-Senatorin Tammy Duckworth, die betonte, dass die USA nicht verlangen, dass Länder zwischen den USA und China wählen. Vielmehr gehe es darum, internationale Normen aufrechtzuerhalten und die Verbündeten zu ermutigen, diese zu unterstützen.
Die Trump-Administration plant, im nächsten Jahr eine Billion US-Dollar für die Verteidigung auszugeben, was eine Erhöhung um 13 % darstellt. Diese Investitionen umfassen auch fortschrittliche Waffensysteme wie das umstrittene Golden Dome-Projekt. Die USA sehen den Indopazifik als ihre Prioritätsregion und wollen sicherstellen, dass sie dort nicht von China verdrängt werden.
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