TAIWAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der taiwanische Hersteller Asrock hat ein weiteres BIOS-Update veröffentlicht, um die Stabilitätsprobleme der Ryzen-9000-Prozessoren in den Griff zu bekommen. Die neue Firmware-Version 3.40 soll insbesondere die Energiesparfunktionen des Speichers und die CPU-Spannungen optimieren. Dies ist bereits das dritte Update, das Asrock in diesem Jahr herausgebracht hat, um die Ausfälle der Prozessoren zu minimieren.

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Der taiwanische Hersteller Asrock hat mit der Veröffentlichung der Firmware-Version 3.40 auf die anhaltenden Probleme mit den Ryzen-9000-Prozessoren reagiert. Diese Prozessoren, insbesondere der Gaming-Prozessor Ryzen 7 9800X3D, hatten in der Vergangenheit vermehrt Ausfälle gezeigt, die auf BIOS-Probleme zurückgeführt wurden. Die neue Firmware soll die Systemstabilität verbessern, indem sie die Energiesparfunktionen des Speichers und die CPU-Spannungen optimiert.

Bereits im März und Mai hatte Asrock BIOS-Updates veröffentlicht, um die Probleme zu adressieren. Die Version 3.20 verbesserte die Speicherkompatibilität, während die Version 3.25 die Maximalstromstärke im Übertaktungsmodus Precision Boost Overdrive reduzierte. Mit der aktuellen Version 3.40 wird die AGESA-Firmware auf Version 1.2.0.3f aktualisiert, was eine verbesserte Initialisierung des Prozessors und der I/O-Funktionen verspricht.

Ein wesentlicher Aspekt des neuen Updates ist die Anpassung der SoC-Spannung VDDCR_SOC, die für die Energieversorgung des I/O-Dies der Ryzen-CPUs verantwortlich ist. Diese Anpassung soll die Gefahr von Spannungsspitzen bei Lastwechseln reduzieren. Allerdings hat AMD die Mainboard-Hersteller kürzlich kritisiert, da einige von ihnen die AMD-Vorgaben nicht einhalten. Die unnötig hohe SoC-Spannung bei JEDEC-konformem Arbeitsspeicher wird als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

In der Praxis haben Tests gezeigt, dass die SoC-Spannung bei JEDEC-konformem DDR5-5600-RAM von 0,9 auf 1,1 Volt ansteigt, was einem Anstieg von 20 Prozent entspricht. Bei Übertakter-RAM mit EXPO-Profil bleibt die Spannung bei 1,2 Volt. Diese Änderungen sollen die Stabilität der Systeme verbessern, könnten jedoch langfristig negative Auswirkungen auf die empfindlichen Chips haben. Experten empfehlen daher, standardkonforme Module ohne XMP- und EXPO-Profil zu verwenden, um die Lebensdauer der Prozessoren zu verlängern.

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Asrock reagiert auf Ryzen-9000-Probleme mit neuem BIOS-Update
Asrock reagiert auf Ryzen-9000-Probleme mit neuem BIOS-Update (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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