MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Zwei Astronauten müssen ihren Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) verlängern, da technische Probleme mit ihrem Rückkehrfahrzeug, dem Boeing Starliner, auftreten.
Die Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore, die am 6. Juni erfolgreich mit dem Boeing Starliner zur ISS gelangten, müssen ihren Aufenthalt um mindestens eine Woche verlängern. Ursprünglich war ihre Rückkehr für den 22. Juni geplant, doch technische Schwierigkeiten verzögern die Rückkehr. Probleme mit fünf Triebwerken und mehreren Heliumlecks wurden auf dem Weg zur ISS gemeldet. Ein weiteres Leck wurde kürzlich entdeckt, was die Ingenieure dazu veranlasst, die Sicherheit des Fahrzeugs vor der Rückkehr der Astronauten zu gewährleisten. Steve Stich, Manager des Commercial Crew Programms bei der NASA, betonte, dass es kein Szenario gebe, in dem der Starliner die Astronauten nicht sicher zurückbringen könne. Die Landung ist nun für den 26. Juni in der White Sands Region von New Mexico geplant. Sollte dies nicht möglich sein, wäre der nächste geeignete Zeitpunkt der 2. Juli. Trotz der Verzögerung bleibt die Stimmung an Bord positiv. Dana Weigel, Managerin des ISS-Programms bei der NASA, berichtet, dass die Astronauten die Zeit auf der ISS genießen und die Gelegenheit nutzen, zusätzliche Experimente durchzuführen. Mark Nappi, Vizepräsident und Programmmanager bei Boeing, sieht die Verlängerung nicht als Verzögerung, sondern als Chance, mehr Arbeit auf der Station zu erledigen. Der Boeing Starliner, der als Konkurrenz zu SpaceX’s Crew Dragon entwickelt wurde, hat in der Vergangenheit bereits mit Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Ein unbemannter Testflug im Jahr 2019 scheiterte aufgrund von Softwarefehlern und Designproblemen. Erst drei Jahre später gelang ein erfolgreicher unbemannter Testflug zur ISS. Boeing hofft, mit dem Starliner eine Alternative zu SpaceX zu bieten, das seit 2020 die einzige Möglichkeit für die NASA ist, Astronauten von den USA aus zur ISS zu bringen.
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