MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Astronauten, die im Weltraum arbeiten, stehen vor einzigartigen Herausforderungen, die weit über die eines typischen Büroangestellten hinausgehen. Dennoch werden sie in Bezug auf ihre Vergütung wie gewöhnliche Bundesangestellte behandelt.

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Die Vorstellung, dass Astronauten für ihre außergewöhnlichen Leistungen im All eine besondere Vergütung erhalten, ist weit verbreitet. Doch die Realität sieht anders aus. Astronauten wie Suni Williams und Butch Wilmore, die aufgrund eines Raumfahrzeugfehlers neun Monate länger als geplant auf der Internationalen Raumstation (ISS) bleiben mussten, erhalten keine Überstundenvergütung. Laut einem Sprecher der NASA werden Astronauten während ihrer Zeit im All als reisende Bundesangestellte betrachtet.

Diese Einstufung bedeutet, dass sie ähnlich wie ein Mitarbeiter der Umweltschutzbehörde (EPA) behandelt werden, der von Washington D.C. nach Delaware reist. Der Unterschied liegt jedoch in der Art der Reise: Während der EPA-Mitarbeiter in einem Auto oder Flugzeug reist, verbringen Astronauten ihre Zeit in der Schwerelosigkeit, führen wissenschaftliche Experimente durch und leben in einer Umgebung, die den menschlichen Körper stark beansprucht.

Die physische Belastung, der Astronauten ausgesetzt sind, ist erheblich. Der Aufenthalt in der Schwerelosigkeit führt zu einem Verlust von Muskel- und Knochenmasse, was nach der Rückkehr zur Erde eine lange Rehabilitation erfordert. Trotz dieser Herausforderungen erhalten Astronauten keine zusätzlichen Vergütungen für Überstunden, Feiertage oder Wochenendarbeit. Ihre Ausgaben werden jedoch gedeckt, und sie erhalten eine tägliche Pauschale für Nebenkosten, die fünf Dollar beträgt.

Diese Regelung führt dazu, dass Astronauten wie Williams und Wilmore für ihre zusätzlichen 286 Tage im All lediglich 1.430 Dollar zusätzlich zu ihrem Grundgehalt von etwa 150.000 Dollar erhalten. Angesichts der Risiken und der physischen Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, erscheint diese Vergütung vielen als unzureichend.

Die Diskussion über die Bezahlung von Astronauten wirft Fragen über die Wertschätzung und Anerkennung ihrer Arbeit auf. Während ihre Missionen oft als Heldentaten gefeiert werden, spiegelt sich dies nicht in ihrer finanziellen Entlohnung wider. Dies könnte langfristig Auswirkungen auf die Rekrutierung neuer Astronauten haben, da die Attraktivität des Berufs durch die finanzielle Unsicherheit gemindert wird.

In der Zukunft könnte eine Neubewertung der Vergütungsstruktur für Astronauten notwendig sein, um den einzigartigen Herausforderungen und Risiken gerecht zu werden, denen sie sich stellen. Dies könnte auch dazu beitragen, das Interesse an der Raumfahrtkarriere zu steigern und sicherzustellen, dass die besten Talente für diese anspruchsvolle Aufgabe gewonnen werden.




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Astronauten erhalten keine Überstundenvergütung für verlängerten Aufenthalt im All
Astronauten erhalten keine Überstundenvergütung für verlängerten Aufenthalt im All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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