DALLAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der amerikanische Einzelhändler At Home steht vor einer umfassenden Restrukturierung, nachdem das Unternehmen Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt hat. Diese Maßnahme ist Teil eines Plans, um finanzielle Stabilität durch Schuldenabbau und die Aufnahme neuen Kapitals zu erreichen.
Der Einzelhändler At Home, bekannt für seine Wohnaccessoires, hat Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt. Dies ist ein strategischer Schritt, um die finanzielle Basis des Unternehmens zu stärken. Die Entscheidung folgt auf eine Phase sinkender Verkaufszahlen, die durch Inflation und steigende Importzölle weiter belastet wurde. Diese Faktoren haben das Unternehmen dazu gezwungen, 26 Filialen zu schließen, darunter fünf im Großraum Los Angeles.
Die Schließungen betreffen auch Standorte in San Jose und Sacramento sowie weitere Regionen. Um die finanzielle Stabilität zu sichern, hat At Home eine Restrukturierungsvereinbarung mit seinen Geldgebern getroffen. Diese sieht die Streichung von Schulden in Höhe von fast zwei Milliarden Dollar vor. Zudem wird neues Kapital in Höhe von 200 Millionen Dollar bereitgestellt, um den Umstrukturierungsprozess zu unterstützen.
Brad Weston, CEO von At Home, äußerte sich optimistisch über die Einigung mit den Geldgebern. Diese Vereinbarung sei ein entscheidender Fortschritt, um das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. At Home betreibt derzeit 260 Filialen in 40 Bundesstaaten und zieht jährlich rund 70 Millionen Besucher an. Zusätzlich verzeichnet die Webseite des Unternehmens etwa 53 Millionen Kunden pro Jahr.
Die Herausforderungen, denen At Home gegenübersteht, sind nicht einzigartig. Der Bodenbelagshändler LL Flooring, ehemals Lumber Liquidators, meldete ebenfalls Insolvenz an und plant, etwa ein Viertel seiner Standorte landesweit zu schließen. At Home hat bereits in der Vergangenheit Insolvenzschutz in Anspruch genommen, damals noch unter dem Namen Garden Ridge.
Die Verlagerung zum Online-Shopping und höhere Zolltarife haben das Geschäft von At Home weiter unter Druck gesetzt. Die unsicheren US-Handelsverhandlungen verstärkten den finanziellen Druck und machten eine umfassende Lösung erforderlich. Die Restrukturierung könnte At Home helfen, sich in einem sich schnell verändernden Einzelhandelsumfeld neu zu positionieren.
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